Nur mal so....ohne besonderes Thema...nur zum quaseln....

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    • Wetterauer schrieb:

      dreyer-bande schrieb:

      Hoffentlich bleiben wir von einem Sommer wie 2018 verschont.
      Siehste, so unterschiedlich sind die Wünsche.... von mir aus kanns gerne wieder n richtig geilen Sommer geben :thumbup:
      Wir haben hier halt auch keinen ultraflachen See, durch den man quasi durchwaten kann... Bei mir direkt hinten am Grundstück fließt ganz konservativ ein Fluß, und der hat(te) immer ganz normal Wasser, sowohl in als auch nach dem letzten Sommer.

      Auch der kalser Bach in meiner quasi zweiten Heimat führt ganz normale Wassermengen wie eh und jeh.
      Hallo,
      trotz der Gefahr der Wiederholung: Du hast für dich betrachtet Recht. Auch erhebt gegen einen sonnigen Sommer niemand Einwand.


      Kein Recht hast Du in Bezug auf die Betrachtung der Niederschlagsmengen und daraus resultierender Pegelstände.
      So ist es für die Niederschlagsmenge unerheblich, ob sie in einem Flachgewässer oder auf dem Land auftrifft/landet.
      Die Menge je qm Grundfläche wird wohl dieselbe bleiben. Allerdings kann man die Verdunstung an einem Gewässer besser beobachten.
      So hat sie doch Einfluß auf den Wasserstand; sprich auf die Höhe N.N.

      Daher teilen die Forst- und Landwirt auch nicht Deine Sichtweise.
      Nochmal, in den Sommer 2018 sind wir mit einem Pegelstand von 147 cm gestartet.
      Momentan starten wir mit einem Pegelstand von 107 cm.
      Dem See dürfte es noch schiet egal sein ob im Sommer der Wasserstand auf 37 cm fällt und Fische können eh´ nicht denken.

      Im Sommer 2018 war in Niedersachsen an einen 2. Grünschnitt der Wiesen nicht zu denken.
      Die Futterknappheit für die Rindviecher entwickelte sich zu einer Katastrophe.
      Den Rindviechern war es sicher schiet egal wie der Wasserstand in des Kaiser´s Bach ist.
      Sie hatten auf ihrer Weide und im Stall nichts zu fressen.

      Noch ein Beispiel?
      Die Maisernte in Niedersachsen fiel nicht in Wasser. Allerdings konnte sie wegen der Trockenheit, im Gegensatz zu den Vorjahren, 4 Wochen eher beendet werden und fiel, trotz größerer Anbauflächen gegenüber den Vorjahren, um ca. 4 Mio. t geringer aus.
      Das macht aber nichts, da für die Biogas-Anlagen die Fehlmenge, überwiegend aus osteuropäischen Nachbarländern, importiert werden kann.
      Die Öko-Bilanz verschlechtert sich zwar dadurch, doch das merkt doch Keiner...……..


      Gruß
      Hannes

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    • Das mag lokal in einigen Bereichen so sein. Ja. Im niederen Sachen da bei Euch zum Beispiel.

      Hier war der Sommer zwar auch sehr trocken (so is bei uns zwischen 3. April und Mitte Oktober kein nennenswerter Niederschlag gefallen), dennoch is der Grundwasserpegel hier ganz normal und auch der Füllstand der Flüsse ist wie immer.
      Wir hatten zuvor einen extremst nassen Februar und März.

      Der Füllstand von zahlreichen Seen hin ist war im Sept/Okt dann etwas zurückgegangen, inzwischen sind die aber wieder normal voll.

      Ja, die Erntemengen waren generell etwas geringer. Das is so. Da wir hier aber durch extrem fruchtbaren Boden eher Ackerbau als grüne Wiesen haben, merken die Bauern das hier eher am geringeren Ertrag von Getriede, Zuckerrüben, Dickwurz und Kartoffeln.

      Stroh fällt hier in solchen Unmengen an, daß die Bauern das teils in Ballen pressen und verschenken (kost die Abnehmer dann nur den Transport), oder aber aufm Feld verbrennen. Da fällt ein Minderertrag nicht auf.
      (gut - wenn hier weniger übrig is, dann fehlt es halt anderswo. Allerdings haben wir den Überschuß halt nicht verbrannt. Ich hab letzten Sommer kein einziges Strohfeuer mitgekriegt. Insofern also wieder was Positives für die Ökobilanz)

      Die Heuernte war geringer, ja - nur 2 statt in unseren Breitengeraden üblich 3 Schnitte. Aber kein einiger Bauer hier in der Gegend jammert daß er nix zum Verfüttern hat. Es sind genügend Futterrüben da, und da es bei den Kartoffeln viel Ausschuß gab, wird der halt verfüttert.
      Normal meckern Bauern ja schnell - aber über atemberaubende Trockenheit klagt hier keiner.

      Scheint also eher ein lokales Phänomen zu sein.

      In Osttirol hatten die einen durchschnittlich schönen warmen Sommer. Heißt geiles Wetter, aber ab und zu mal Gewitter. Die Höhe da gibt sowieso nur 2 Heu-Schnitte im Jahr her, und die Mengen da waren zwar etwas geringer als sonst, aber die produzieren da eh weitmehr Heu als sie brauchen, von daher gibts da auch keinen spürbachen Mangel.
      Sagt jedenfalls Tessis Bruder, und der hat selbst an die 20 Rindviecher im Stall stehen.


      Dafür hatten wir (also die in Tirol mein ich jetzt), in der zweiten Januarhälfte 2019 Schnee in einer Menge, daß man nicht wußte wohin damit. Das war für die Skigebiete zwar doof, weil scheiße viel Arbeit, aber insgesamt freuen die sich darüber, weil dann Wald und Alm ne ordentliche Grundfeuchtigkeit kriegt wenns schmilzt.
    • Wetterauer schrieb:

      Das mag lokal in einigen Bereichen so sein. Ja. Im niederen Sachen da bei Euch zum Beispiel.

      Hier war der Sommer zwar auch sehr trocken (so is bei uns zwischen 3. April und Mitte Oktober kein nennenswerter Niederschlag gefallen), dennoch is der Grundwasserpegel hier ganz normal und auch der Füllstand der Flüsse ist wie immer.
      Wir hatten zuvor einen extremst nassen Februar und März.

      Der Füllstand von zahlreichen Seen hin ist war im Sept/Okt dann etwas zurückgegangen, inzwischen sind die aber wieder normal voll.

      ………………………………………..
      Scheint also eher ein lokales Phänomen zu sein.

      ……………………………...
      Aha,
      also alles Fake-News oder Lügenpresse?

      hessenschau.de/panorama/so-wir…-aus,trockenheit-108.html

      llh.hessen.de/pflanze/obstbau/…agen-hohe-ernteausfaelle/

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      Gruß
      Hannes

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    • Süßkirschenanbau... das mag sein, daß da, wo Kirschen angebaut werden, dieses Problem besteht.

      Hier bei uns im Ort gibts keinen gewerblichen Kirschenanbau.

      Frankfurt... Main.... etc... schön, mag sein. Ich wohne nicht am Main.

      Ich hab ja gesagt, das kann durchaus ein lokales Phönomen sein.

      Hier bei uns (und damit mein ich den Ort und 10 km Radius drumrum) härt man zumindest kein großes Meckern.

      Und selbst wenn: Dann is es halt so. Warme und trockene Jahre hat es schon immer gegeben und wird es auch in Zukunft geben.
      Die tiroler sehen im im Gegenzug ja auch locker, wenn wegen übermäßigem Schneefall (wie heuer im Jänner) wegen Lawinengefahr ganze Täler von der Außenwelt abgeschnitten sind.

      So is es halt...

      Was willst Du uns jetzt damit sagen ?
    • Jeden Tag Sonnenschein und Hitze ist für mich weit entfernt von "richtig geil"....ich krieg da auf Dauer nen Hass. War letzten Sommer erst in De und dann über 2 Monate in South Carolina....ich hab mich auf den Herbst und die Heimreise aber sowas von gefreut!

      Wieso vergleicht der Wettermann hier Oberflächenwasser mit Grundwasser?
      Live aus Russland
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      - Kia Sorento 2.2CRDI 04/2017, weiss perleffekt, Automatik, Xenon, Leder, Navi, Panoramadach, Hifi System usw.
      vorher:
      Tiguan I 2.0TSI Sport & Style 03/2016, Opel Mokka Cosmo 1.8 16V 4x4, Tiguan I 2.0TSI Sport & Style 12/2008
    • bella_b33 schrieb:

      Jeden Tag Sonnenschein und Hitze ist für mich weit entfernt von "richtig geil"....i

      Niemand redet von Hitze.

      Wir hatten letzten Sommer auch keine enorme Hitze. Lediglich Ende Juli/Anfang August gab es 6 bis 8 Tage, in denen die Temperatur über 30 Grad am nachmittag lag. Meiner Ansicht nach völlig normal für einen Sommer.
      Die restliche Zeit gan es immer Tageshöchsttemperaturen knapp unter 30 Grad.

      Und ich weiß nicht, was Ihr habt... 27 ... 28 ... 29 Grad betrachte ich als angenehme Temperatur.

      Insofern fand ich es einen geilen Sommer.

      Ja, es war trocken. DAS is das Einzige, worüber man meckern kann.

      Normal geben die Menschen viel Geld aus, um da hin zu fliegen, wo das Wetter genau so ist. Haben sie es zu hause so, fängt das kollektive Nölen an.


      bella_b33 schrieb:


      Wieso vergleicht der Wettermann hier Oberflächenwasser mit Grundwasser?
      Weil es da durchaus eine Korrelation gibt.

      Der Grundwasserpegel um einen See rum korreliert oft ziemlich genau mit dem Pegel im See. Selbes gilt für Flüsse.

      Und hier war der Wasserstand in den Seen im Spätsommer gerade mal um 20 bis 25 cm gesunden.

      Der Grundwasserstand auch so um den Dreh.

      In Inheiden, einem großen Kluftwasserwerk, was über eine Fernleitung halb Frankfurt versorgt, hat man keine Veränderung im Wasserstand und schon gar nicht in der zu fördernden Menge festgestellt.

      Inzwischen sind die Seen wieder normal voll, der Grundwasserpegel ist wieder normal...


      Insofern sag ich ja, ja, es mag sein, daß das lokal mal eischneidende Folgen haben kann. Hier - und damit meine ich in der nördlichen Wetterau - sind die Folgen aber eher überschaubar.
      Natürlich gab es in Sachen Ernte (Quantität und Qualität) Einbußen, die wirtschaftliche Auswirkungen auf die bauern hatten. Ja. Hab ich nie bestritten.
      Aber dramatische Auswirkungen hat es HIER zumindest nicht.

      Bauern sind ja Könige im Jammern. Mal ist es zu naß, mal zu trocken, mal ist nicht genug Sonne... irgendwas haben die jedes jahr zu meckern.
      Aber die bauen Ihren Kram halt nun mal draußen im Freien an, und das Wetter ist halt kein Wunschkonzert. So isses halt.
      Man muß es nehmen wie es kommt (oder auswandern)
    • Wetterauer schrieb:

      Normal geben die Menschen viel Geld aus, um da hin zu fliegen, wo das Wetter genau so ist
      Ich flieg da maximal wegen meinen Beiden mit.....und ertrage es. So richtig Hitze ich nichts für mich. Ich hatte in den USA jeden Tag 35-38°C im Schatten mit entsprechend hoher Luftfeuchte(weils oftmals abend schwere Gewitter gab, sieht bei den Amis wirklich wie im Film aus, alle Sekunde ein Blitz teilweise).....morgens um 6 Uhr war es meist schon 24°C mit 100% Luftfeuchte....es gibt Schöneres! Man ist eigentlich nur am Klimaanlagen-suchen in der heissen Periode, Klamotten tauschen, weil wieder alles durch ist, nachdem men ne Runde durch den Bau gekrochen ist.....

      Aber klar, alles um die 30 mit wenig Luftfeuchte ist schon noch gut.....vom Sommer in Absurdistan hab ich nur ein paar Wochen in Thüringen mitgenommen
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    • Also ich konnte das in Ägypten gut ertragen, daß es moins um 8 zum Frühstück schon 26...27 Grad waren. Mir macht das nix. Frauchen war etwas am jammern ;)

      Aber niemand redet hier von Hitze. JA, ich gebe Dir recht, 38 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit ist unangenehm und belastend. Keine Frage.
      Aber das war hier nicht.
      Wir hatten letzten Sommer hier keine Hitze.

      28 Grad an einem Sommertag ist für mich normal - Hitze is was Anderes.

      Aber wir fallen ja sofort in völlig absurde Extreme. Auch die Wetterberichte.
      "enorme Hitze"... äh? 24 Grad? Wo lebt der?
      "es wird bitter bitter kalt"... och Gottchen, -3 die Nacht...
      Wir sind halt einfach ein Haufen verwöhnter Weicheier. Das is es.


      Ja, und wir hatten hier ewig lang knapp unter 30 bei recht trockener Luft. Das ist für mich ein idealer Sommer. Perfektes Klima.
      Da meckert man nicht, da geht man raus in die Natur und genießt...

      Ich war ausnahmslos jeden Tag mit dem Fahrrad mind. anderthalb Stunden unterwegs (ja, Silvio, ich weiß, Du hast keins und Du weißt auch nicht mal, was da ist ;) ), und die restliche Zeit war im im Garten.
      Sonne macht glücklich.
    • Hej,
      habe gerade in meiner Tageszeitung gelesen: Risken för gräsbrand stor.
      Für die, die kein schwedisch können: Das Risiko für Grasbrand groß.
      Und diese Warnung gilt für ganz Südschweden und wir haben erst März.
      Wohin soll das alles noch führen...................
      Grüße aus Schweden
      Angus
    • Ich glaube, bei uns hier in der Umgebung geht es gerade noch so. Aber der große Schnee im Winter hat überall in Südschweden gefehlt. Regen ist auch zurückgegangen. 80% von Schweden ist noch reine Natur,
      da merkt man gleich, wenn Feuchtigheit fehlt. Wird alles zu trocken.
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