23Q2 S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189

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    • -Ralf schrieb:

      ...was soll uns das jetzt sagen? Du springst ab von dem sinkenden Schiff und springst auf das Andere.... :BMU::J:
      Ähm, wenn du so willst, vom Schiff bei dem mir auf Deck das Wasser schon die Füße umspült auf den Kahn bei dem die Staff-Kollegen noch über der Wasserlinie aus ihren Kajüten schauen ... :rofl:

      ... wohin die Reise geht, weiß doch eh keiner heutzutage. Dieses ganze Grenzwertgeschrei vernachlässigt doch völlig, dass ständig steigende Zulassungszahlen hinzu kommen und die totale Flexibilität des deutschen Arbeitnehmers in keinster Weise zur Diskussion steht. An einer gesamtheitlichen Diskussion um die ganze NOX und Feinstaub-Problematik ist doch keiner wirklich interessiert. Irgendwann werden sie auch noch darauf kommen, dass die kleinvolumigen TSI-Triebwerke auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

      Also egal wie ... "am Ende bekommen sie uns alle".

      Gruss vom ALF
      Tiguan verkauft mit 189.833 km - Nachfolger: Kia Sorento GT-Line
    • ALF229 schrieb:

      .....
      Irgendwann werden sie auch noch darauf kommen, dass die kleinvolumigen TSI-Triebwerke auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind.
      ....
      ... weil dann wieder die CO² Werte in die Höhe schnellen und somit die Arktis in Gefahr ist...
      also wie machen wir nun :D
    • ALF229 schrieb:

      -Ralf schrieb:

      ...was soll uns das jetzt sagen? Du springst ab von dem sinkenden Schiff und springst auf das Andere.... :BMU::J:
      Ähm, wenn du so willst, vom Schiff bei dem mir auf Deck das Wasser schon die Füße umspült auf den Kahn bei dem die Staff-Kollegen noch über der Wasserlinie aus ihren Kajüten schauen ... :rofl:
      ... wohin die Reise geht, weiß doch eh keiner heutzutage. Dieses ganze Grenzwertgeschrei vernachlässigt doch völlig, dass ständig steigende Zulassungszahlen hinzu kommen und die totale Flexibilität des deutschen Arbeitnehmers in keinster Weise zur Diskussion steht. An einer gesamtheitlichen Diskussion um die ganze NOX und Feinstaub-Problematik ist doch keiner wirklich interessiert. Irgendwann werden sie auch noch darauf kommen, dass die kleinvolumigen TSI-Triebwerke auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

      Also egal wie ... "am Ende bekommen sie uns alle".

      Gruss vom ALF
      Hallo,

      "am Ende bekommen sie uns alle" ist sicherlich erstmal richtig. Ich habe meinen Passat Diesel Euro 4 wegen dem ganzen Gerede und Geplane abgeschafft. Nun habe ich seit Januar den Tiger, wieder als Diesel. VW und BMW bauen seit Anfang 2018 in den Neuwagen auch bei Benzinern Partikelfilter ein. Allerdings eher heimlich, das ist nie wirklich groß in der Presse gewesen aber die Freundlichen beider Marken haben mir das bestätigt als ich auf Autosuche war. Also bringt der Wechsel zum "gebrauchen" Benziner schon mal nix. Irgendwann kommt dann "ach, Dein Benziner hat keinen Partikelfilter?..." Gleiches Spiel. Gleicher Mist, genau wie in den 90ern mit den "bösen Vergasermotoren" ohne Kat.

      Fakt ist ja nun mal dass der deutsche Autofahrer die beste Geldquelle unserer Regierung ist. Die kann man beuteln ohne dass die sich wehren können.

      In einer Reportage wurde letztens am TV eine Kieler Kreuzung mit Messstation gezeigt. Dort sind angeblich deutschlands schlechteste Luftwerte. Dass direkt dahinter riesen Containerschiffe und Aida´s mit mächtige Rauchsäulen von verbranntem Schweröl auf den Schornsteinen auf und ab fahren (in der Reportage sehr gut zu sehen) interessiert dabei nicht. Dort steckt halt eine Lobby hinter die man nicht angreifen will.

      Lange Rede kurzer Sinn. Wenn die Regierung unser Geld will oder braucht holt sie es sich. Ist immer so gewesen. Und wenn irgendwann alle nen Raumschiff-Enterprise-Beamer haben oder aber E-Autos fahren wird halt einfach der Strom teurer ...

      Aus dem Grund bleibe ich entspannt beim Diesel. Alte katlose Vergaserautos fahren heute auch noch rum, also was solls.

      Gruß
      Thomas
    • sweetchuck schrieb:

      Hallo,
      ........................................
      Aus dem Grund bleibe ich entspannt beim Diesel. Alte katlose Vergaserautos fahren heute auch noch rum, also was solls.

      Gruß
      Thomas
      ...................und bekommen auch die Plakette bzw. brauchen keine, da sie ein H-Kennzeichen tragen.

      Gruß

      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von dreyer-bande () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

    • Plaketten? Die gibt es bei Ebay in allen Farben und die Polizei hat schon angekündigt, nicht in der Lage zu sein, den Plakettenwahnsinn überhaupt noch kontrollieren zu können. Ruhe bewahren und abwarten. So schlimm, wie der Vorschlag aus der Mitte unserer grünen Ratsfraktion wird es nicht kommen. Von dort kam allen Ernstes die Anregung, alle Einfallstraßen mit Straßensperren zu versehen, um die Plaketten der in die Stadt fahrenden Autos kontrollieren zu können. Hoch sollen sie leben, Deutschlands Hobbypolitiker!

      Jonni
    • Jonni schrieb:

      Die gibt es bei Ebay in allen Farben und die Polizei hat schon angekündigt, nicht in der Lage zu sein, den Plakettenwahnsinn überhaupt noch kontrollieren zu können.
      Natürlich kann man sich durch eine falsche Plakette in die Umweltzone mogeln. Die Gefahr, dass man erwischt wird, ist auch ziemlich gering. Wenn man allerdings auffliegt, wird man ein Strafverfahren an die Backe bekommen. Wer ohne die erforderliche Plakette in die Umweltzone fährt, hat hingegen gute "Chancen" ein Bußgeld von 80 Euro (zzgl. Auslagen und Gebühren) aufgebrummt zu bekommen, jedenfalls dann, wenn er dort auch parkt. Die Kontrolle der Plakette erfolgt dann nämlich nicht durch die Polizei sondern die kommunalen Ordnungsbehörden, sprich die Politessen und ihre männlichen Kollegen.

      Andreas
    • dreyer-bande schrieb:

      morgen rockt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig und dann ist Schluß mit lustig.
      Ganz gleich, wie das Bundesverwaltungsgericht morgen entscheidet, bedeutet das nicht, dass es demnächst auch tatsächliche Fahrverbote gibt. In den beiden Verfahren geht es primär um die Frage, ob die von den Ländern zu erstellenden Luftreinhaltepläne so fortzuschreiben sind, dass sie auch Fahrverbote enthalten. In diesem Zusammenhang ist dann zu entscheiden, ob das derzeit von der StVO zur Verfügung gestellte Instrumentarium überhaupt ausreicht, um Fahrverbote speziell für Dieselfahrzeuge anordnen zu können. Sowohl das VG Stuttgart als auch das VG Düsseldorf haben dies bejaht. Kommt auch das BVerwG zum gleichen Ergebnis, müssen die Luftreinhaltepläne um die Möglichkeit von Fahrverboten erweitert werden, wobei dann aber auch die Interessen von Handel und Gewerbe in den Innenstädten abzuwägen sind.

      Über die Anordnung von Fahrverboten entscheiden am Ende die Städte, die wiederum wenig Interesse an solchen Verboten haben, die einen großen Teil der Verkehrsteilnehmer betrifft, was bei einem generellen Verbot von Dieselfahrzeugen oder auch nur einem großen Teil hiervon der Fall wäre. So besteht die Gefahr des infrastrukturellen Ausblutens der Innenstädte, wenn deren Zugänglichkeit im Individualverkehr eingeschränkt wird. Diese Gefahr ist heute größer denn je. Waren es früher nur die großen Einkaufzentren auf der "grünen Wiese", die die Kaufkraft aus den Innenstädten zog kommt heute noch das Internet mit seinen tausenden von Shops hinzu.

      Besonders problematisch sind aber die Betriebe zu sehen, die konkret vom Kfz-Verkehr leben. So befinden sich z.B. im Zentrum von Köln insgesamt 10 Tiefgaragen und Parkhäuser, deren Betreiber durch umfängliche Fahrverbote um ihre Existenz fürchten müssen. In anderen Großstädten ist es ähnlich. Fahrverbote hätten für diese Betriebe eine enteignende Wirkung, die für die Städte kaum zu schulternde Entschädigungsleistungen zur Folgen haben können. Da möchte ich das Gericht sehen, dass hier einer vergleichsweise geringfügigen Reduzierung von Schadstoffen durch Fahrverbote gegenüber den oben beschriebenen Interessen den Vorrang gibt, zumal die Schadstoffbelastung in den letzten 20 Jahren stetig abgenommen hat und mit schärferen Abgasnormen auch weiter abnehmen wird.

      Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts wird nach meiner Überzeugung daher auch wenn sie die erstinstanzlichen Urteile bestätigen sollte, keine großen Auswirkungen auf Fahrverbote haben.

      Andreas
    • Hallo,
      dann sind diese beiden "Experten" wohl auf dem Holzweg?


      Quelle

      Weil der Verkehr zu rund 60 Prozent zur NO2-Belastung beiträgt und davon
      wiederum die Dieselautos 72,5 Prozent ausmachen, halten viele Experten
      ein konsequentes Reinhalten der Luft ohne radikale Maßnahmen beim
      Dieselverkehr für fast unmöglich. "Es sind entweder Fahrverbote für
      ältere Diesel notwendig, um die Gesundheitsvorgaben zu erfüllen, oder
      wir brauchen eine Umrüstung von Millionen älterer Dieselautos",sagt der
      Duisburger Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Dies bestätigt Helmut
      Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages: "Ich würde mich
      wundern, wenn wir an Fahrverboten vorbeikommen würden."

      Gruß
      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • floflo schrieb:

      Natürlich kann man sich durch eine falsche Plakette in die Umweltzone mogeln. Die Gefahr, dass man erwischt wird, ist auch ziemlich gering. Wenn man allerdings auffliegt, wird man ein Strafverfahren an die Backe bekommen....
      Hallo,
      als ich in Essen auf Montage war, habe ich es erlebt: die Straße wird dicht gezimmert und die Plaketten kontrolliert.
      Aber anderswo, wie auch im berliner Raum ist man schon einigermaßen sicher.


      Bei einem Fahrverbot für Diesel wäre ich für die Kennzeichenlösung (gerade/ungerade Endziffer)
      Ich habe an einem Fahrzeug die 2 und an dem Anderen die 5 :D
    • dreyer-bande schrieb:

      Hallo,
      dann sind diese beiden "Experten" wohl auf dem Holzweg?


      Quelle
      Weil der Verkehr zu rund 60 Prozent zur NO2-Belastung beiträgt und davon wiederum die Dieselautos 72,5 Prozent ausmachen, halten viele Expertenein konsequentes Reinhalten der Luft ohne radikale Maßnahmen beim Dieselverkehr für fast unmöglich.
      ...
      Gruß
      Hannes

      Hallo Hannes, das würde ich bejahen.
      Spätestens wenn es ernst wird, wird es Beschwerden und Gerichtsverhandlungen geben, bis zum Erbrechen.

      Wo bleibt der Gleichbehandlungs-Grundsatz?

      Von wem werden die anderen 40% erzeugt?

      Dass Dieselautos 72% ausmachen sollen, wer hat das gemessen? Es gibt keine wissenschaftliche Untersuchung die das bestätigt. Wie will man unterscheiden, welchen Anteil ältere Dieselfahrzeuge und welchen Anteil neuere daran haben? Wie will man unterscheiden, welchen Anteil ältere und welchen Anteil neuere Benzinfahrzeuge haben?

      Das Problem mit dem NOx ist doch erst richtig aufgekommen, als man die Magermix-Technik bei den Verbrennungsmotoren eingeführt hat. Früher waren es Ruß und CO2, die hat man reduziert, jetzt sind es die NOx Anteile die durch die höhere Verbrennungstemperaturen Probleme machen.

      Sollten die Städte Fahrverbote erlassen, ohne dass sie bei ihren Verkehrsbetrieben den Fuhrpark (z.B. Busse) entsprechend angepasst haben, dann ist der erste Ärger bereits vorprogrammiert. Wie sieht es denn mit den städtischen Feuerwehren aus? Die Fuhrparks der Stadtwerke besteht auch aus einem nicht unerheblichen teil aus Dieselfahrzeugen.

      Wie wäre das rechtlich eigentlich zu bewerten / einzustufen wenn sie nur Fahrverbote für Diesel-PKW's erlassen würden?
      Hab keinen Tiguan mehr
    • 'tach,
      wie ja nun schon desöfteren erwähnt, ich war und bin im Reich der Mitte auch längerfristig ab und an unterwegs. Man hat dort zur Verbesserung der Luftqualität auch Fahrverbote per Kennzeichenüberwachung eingeführt. Montags dürfen die Kennzeichen "1" und "6" nicht in die Kernzone, Dienstags die "2" und die "7" ... und so geht das weiter bis Freitags mit "5" und "0". Ausgenommen davon sind Behördenfahrzeuge (andere Kennzeichenfarbe) und kommunale Fahrzeuge von Institutionen mit erheblicher Relevanz (z.B. Transport- oder Busunternehmen). Man sollte denken, dass bei der Millionenanzahl an Privat-Fahrzeugen die dadurch immer mal stehen bleiben müssen wirklich etwas spürbar an Luftverbesserung sein sollte. Kann ich aber so nicht bestätigen. Wenn die Wetterlage bescheiden ist, bekommst du die Dunstglocke einfach nicht aus der Stadt raus. Ums halbwegs zu verbessern fährt man mit Tanklastern durch die Gegend und versprüht einen feinen Wassernebel.
      Was mich grundsätzlich an dieser ganzen Fahrverbotsdiskussion so stört ... warum werden zur Luftverbesserung immer nur Einfahrverbote für Städte diskutiert? Ja was nun, verpestet mein Auto nur die Luft in der Stadt oder generell? Woran erkennt mein Auto, dass es in der Stadt ist und jetzt quasi die "Erlaubnis" hat die Luft zu verpesten und wenn ich auf dem Land unterwegs bin, dann ists wieder sauber? Gibt´s da eine bisher noch nicht entdeckte weitere Schummelsoftware? Falls jetzt einer der Meinung ist, er müsse mir das jetzt halt mit der höheren Verkehrsdichte in Städten und mit Staus vor den Ampeln erklären ... ähm, müssten wir dann nicht konsequenter Weise auch komplette Autobahnen mit Fahrverboten belegen? Weil, es gibt Autobahnen, z.B. die A2, die haben auch eine hohe Verkehrsdichte. Und dort rollen jede Menge alter LKW´s aus aller Herren Länder. Somit müsste doch, wenn man da misst, auch eine erhebliche Grenzwertüberschreitung vorliegen. Man komme mir jetzt nicht mit "Luftzirkulation" und auf dem Land werden die Abgaswolken vom Winde verweht. Weil, das würde ja dazu führen, dass man quasi auf die Besonderheit der Städte baulichen Architektur und versiegelte und zubetonierte Flächen kommen würde. Oder fehlende Grünanlagen, weil, lieber Häuser dicht an dicht bauen, kann man mehr Miete einnehmen usw. usf.
      Was mich weiterhin an dieser ganzen Diskussion stört, hier werden "blind" ganze Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufgehetzt, instrumentalisiert und diskriminiert. Den Städtern wird eingeredet, dass die ganzen Pendler quasi in die Stadt rein kommen, die Luft verpesten und dann wieder rausfahren. Der Städter, der mit Bus und Bahn fahren kann, ist per se der Gute. Aber Chantal oder Kevin werden trotzdem natürlich mit dem Auto in die Kita gefahren. Die Leute die auf dem Land zu hause sind und das Auto schlichtweg brauchen sind per se die Bösen. Der Dieselfahrer per se die Drecksau. Hat man ein Fahrzeug welches größer als ein Up ist ... per se ´ne Drecksau. Immer alles schön einfach halten in diesen Diskussionen für den deutschen Michel.
      Ja ich bin auch dafür, dass man schädliche Abgase verringert. Dazu wäre es meiner Meinung nach aber, neben dem technologischen Fortschritt beim Verbrenner generell, notwendig mal grundsätzlich danach zu fragen WARUM manche Städte besonders anfällig für diese "Belastungen" sind. Oder WARUM das Verkehrsaufkommen immer mehr steigt. Warum fahren die Leute immer mehr durch die Gegend? Warum kaufen die Leute immer mehr Fahrzeuge? WARUM muss ein ALG2-Empfänger der arbeitswillig ist eine Stelle hunderte Kilometer von zu hause entfernt annehmen? WARUM werden den Leuten immer größer werdende tägliche Arbeitswege zugemutet?
      Diese Diskussion ist aber nicht gewollt. Bewusst nicht gewollt, weil ... es geht nur ums Geld. WIE kann ich dem Steuerzahler mehr Geld aus der Tasche ziehen? Und wenn die Haltedauer der Fahrzeuge steigt, WIE kann ich dafür sorgen, dass der Michel trotzdem schneller einen Neuwagen kauft? Nur darum geht´s. Luftqualität? Gesundheit? Alles nur vorgeschoben. Gewinnmaximierung, Umsatzrendite, Aktienkurse, Effizienzsteigerung (aber nicht etwa beim Materialeinsatz, nein, es zählt nur schneller und mehr herstellen in immer kürzerer Zeit) usw. usf. sind das einzig zählende.

      Nichts für ungut
      Grüsse vom ALF
      Tiguan verkauft mit 189.833 km - Nachfolger: Kia Sorento GT-Line
    • ALF229 schrieb:


      ... es geht nur ums Geld. WIE kann ich dem Steuerzahler mehr Geld aus der Tasche ziehen? Und wenn die Haltedauer der Fahrzeuge steigt, WIE kann ich dafür sorgen, dass der Michel trotzdem schneller einen Neuwagen kauft? Nur darum geht´s. Luftqualität? Gesundheit? Alles nur vorgeschoben. Gewinnmaximierung, Umsatzrendite, Aktienkurse, Effizienzsteigerung (aber nicht etwa beim Materialeinsatz, nein, es zählt nur schneller und mehr herstellen in immer kürzerer Zeit) usw. usf. sind das einzig zählende.

      Nichts für ungut
      Grüsse vom ALF
      Genau so sieht es aus. Wie ich schon weiter oben schrieb teile ich Deine Meinung eins zu eins. Und der böse Autofahrer ist die beste und einfachste Kuh zum Melken. Nach einer Studie des ADAC nimmt Deutschland so viele KFZ-Steuern ein dass alle Straßen 100%ig sein müssten, sogar vergoldet könnten die sein wenn das Geld der KFZ Steuern mal für den Straßenverkehr genutzt würde.
      Nix desto trotz. Davon könnte man Geld für Umrüstungen nehmen. Es gibt diverse Hardwarelösungen die gute Ergebnisse versprechen aber wie Du schon schreibst, man soll nicht aufrüsten, man soll neu kaufen. Am Besten noch komplett finanzieren damit die Banken auch gut mitverdienen.
      Meiner Meinung nach müssten die Hersteller verpflichtet werden eine sinnvolle Hardwarelösung nachzurüsten oder zumindest den Bärenanteil der Kosten zu tragen. Aber das wird wohl nie kommen denn dann würden Politiker und Vorstandsmitglieder sonntags nicht mehr so friedlich zusammen golfen können :whistling:
      Schönen Gruß
      Thomas
    • floflo schrieb:

      Jonni schrieb:

      Die gibt es bei Ebay in allen Farben und die Polizei hat schon angekündigt, nicht in der Lage zu sein, den Plakettenwahnsinn überhaupt noch kontrollieren zu können.
      Natürlich kann man sich durch eine falsche Plakette in die Umweltzone mogeln. Die Gefahr, dass man erwischt wird, ist auch ziemlich gering. Wenn man allerdings auffliegt, wird man ein Strafverfahren an die Backe bekommen. Wer ohne die erforderliche Plakette in die Umweltzone fährt, hat hingegen gute "Chancen" ein Bußgeld von 80 Euro (zzgl. Auslagen und Gebühren) aufgebrummt zu bekommen, jedenfalls dann, wenn er dort auch parkt. Die Kontrolle der Plakette erfolgt dann nämlich nicht durch die Polizei sondern die kommunalen Ordnungsbehörden, sprich die Politessen und ihre männlichen Kollegen.
      Andreas
      Spielen wir das Experiment doch einmal durch:

      Ich unterstelle, ich hätte einen Tiguan 1 Diesel, EURO 5 (wir haben 2 Tiguan 1 Benziner, EURO 6). Von dem entferne die geklebte Modellbezeichnung und kaufe mir über Ebay eine blaue Plakette. Auf die male ich mit Filzstift die Nummer meines Kennzeichens (Urkundenfälschung) und klebe sie an die Frontscheibe. Was soll jetzt der Mitarbeiter der Stadtverwaltung machen, wenn er an meinem geparkten Tiguan 1 Diesel vorbeikommt? Der sieht nur die blaue Plakette mit der korrekten Nummer des Kennzeichens. Was er nicht sieht, ist die Zulassungsbescheinigung 1, die ja nicht im Fahrzeug offen zur Einsicht liegt. Die Plaketten effektiv zu kontrollieren, kann nur die Polizei, die von mir die Vorlage der Zulassungsbescheinigung 1 verlangen könnte. Die aber will die Kontrollen aus gutem Grund nicht durchführen. Die Polizisten haben nämlich noch andere Sachen zu erledigen, wie z.B. die Verfolgung organisierter Kriminalität. Das Risiko in diesem Fall erwischt zu werden, geht also gegen Null.

      Jonni
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