23Q2 S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189

Ach Nate das ist doch mein Resort - Salz in die Wunde

Heute kam die Meldung, dass der Trend Holzöfen und Kamine im trauten Heim, mittlerweile fünf mal mehr Feinstaub in die Luft blasen, als alle PKW's zusammen.

Ich wünsche ebenfalls allen aktiven und passiven Forumsnutzern, einen guten Rutsch und alles Gute für 2018.

Ach Leute, diese Feinstaub-Diskussion ist der letzte Müll!
Als unsere Ahnen gerade aus den Höhlen gekrochen waren, also gerade den Wechsel vom Homosapiens Neandertalensis vollzogen hatten,
wie haben die gekocht/gegart/warm gemacht?
RICHTIG, auf dem offenen Feuer!
Und als es noch keine Gas-/Öl-Zentralheizungen gab, wie wurde denn da Wasser warm gemacht?
RICHTIG, in dem mit Holz, Kohle, Koks befeuerten Boiler!

Plötzlich jammern alle rum was denn die ganzen Verbrennungsmotoren und Feuerstätten für Dreckschleudern sind?

Hallo el CC,

was mich noch mehr an der ganzen Diskussion stört, so gut wie keiner, vor allem die Medien (entschuldige Nate), berichten darüber um wieviel die Emissionen gesenkt worden sind.

Allein die Maßnahmen was in den letzten zehn-fünfzehn Jahren in Filtertechnik investiert worden ist, ist wohl für einige gar nicht existent. Man möge sich mal daran erinnern wie es vor 20-30 Jahren in unseren Städten ausgesehen hat.

Antwort für papa!
Hallo Willi!
Was glaubst Du, was ich da so alles von meinen lieben Kollegen ertragen muß.
Wenn ich so könnte, wie ich wollte, würde manches anders laufen.
Ich kann Dich und viele andere gut verstehen. Trotz alledem bin ich froh, dass es manchmal möglich ist, ordentlich drauf zu hauen. Wenn es die Medien nicht gäbe, wären bestimmt viele Lobbyisten noch skrupelloser.
Aber das ist ein anderes Thema und hier ziemlich OT.
Vielleicht sollte da mal ein neuer Thread eröffnet werden.
Weiterhin gute Fahrt.
Gruß Nate

@papa

ich bin ein Kind des Pütt (für nicht Kenner Pütt = Kohlenpott = Ruhrgebiet), groß geworden im Königreich Dümpten (einfach mal danach Gogglen)!
Ich hab noch die Kupferhütten, Hochöfen und Kokereien erlebt, ich weiß wie es in den Großstädten ausgesehen hat.
Und schon damals nannte man die A40 den Ruhr-Schleichweg, weil immer Stau - und schon damals wurden
Emissionswerte Ermittelt (Onkel von mir arbeitete bei der Stadt Essen und fuhr die ganzen Messstationen ab),
und schon damals sagte er mir das bei vielen Politikern nur Kakophonie aus dem Maul kommt - weit entfernt von der Wahrheit
und den Messergebnisse).

So, und nun ist die Schwerindustrie aus dem Pütt weg, und nun labern die immer noch von zu hohen Emissionen .....
Von soviel Dummlaberei krieg ich nur noch Kopfschmerzen.

DAS ist mindestens genauso "Dummlaberei"!

Guten Morgen,
fängt das Neue Jahr an, wie das Alte aufgehört hat?

Sachliche Diskussion finde ich i.O., doch muß es gleich wieder persönlich werden?
Fakt ist, dass es im Ruhrpott in den 60er und bis in die 70er des vorigen Jahrhunderts augenscheinlich so aussah,
wie heute in den chiniesischen Gro0ßstädten beim Smogamlarm.
Die Messungen wurden nicht durchgeführt um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen;
hier ging es einzig um das Überleben.
Das hat aber niemand zugegeben.
In den politischen Parteien gab es auch kein Umweltdenken.
Einzig, wirtschaftlichen Interessen bestanden nicht nur im Vordergrund, es gab keine anderen Interssen die eine Lobby hatten.
Die Bürger der DDR kennen diese Verhältnisse bis in die 90er Jahre hinein.

Völlig losgelöst von der damals bestandenen industriellen Verschmutzung, dürfte sich das Verkehrsaufkommen seit dem mehr als verdreifacht haben.
Die Emissionen aus den privaten Haushalten werden auch nicht abgenommen haben.

Es spricht m.E. garnichts, aber auch garnichts dagegen, dass die erreichte Situation noch besser wird.

Gruß

Hannes

Antwort für Hannes!
Hallo Hannes!
Auch schon wach?
Da ist man kaum auf und dann schon sowas. Ich kann mich Dir nur anschließen.
Es muss nicht alles kommentiert werden. Vielleicht ein guter Tipp für den Einen oder Anderen.
Weiterhin gute Fahrt.
Gruß Nate

Da ich hier schon mehrfach zu dem Thema geschrieben habe, möchte ich hier unsere persönliche Lösung des Abgasproblems nicht vorenthalten. Unser Fahrzeug wird im April in Zahlung gegeben, der Ankaufspreis ist bereits schriftlich fixiert. Bis dahin können wir noch 8-9tkm fahren, das müsste gerade so hinkommen. Kaufpreis in 10/2013 war 42.500. Inzahlungnahme erfolgt für 14.200.-, das ist "nur" 800€ unter dem online zum Preis von 7,5€ ermittelten fahrzeugspezifischen Schwackewert für den Händler-EK per 12/2017 mit 136tkm.

Bis dahin werde ich noch um den "Genuss der <mir> wohl bekannten Rückrufaktion" (O-Ton der Rechtsabteilung meines Händlers) herumkommen. Das ist dann zwar nicht unbedingt die günstigste Lösung, allerdings habe ich das Thema und den Hersteller satt und möchte mich lieber wieder mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigen

Hallo Artur,

habe auch den Hersteller gewechselt, und hoffe Du wirst mit dem Neuen glücklich.
Was wird es denn für ein Auto?

Hallo Stefan,

siehe Sig : BMW 530ix Touring, gestern haben wir auf der Heckantrieb-Variante eine Probefahrt gemacht und unterschrieben. Der wird geleast auf 3 Jahre, mal sehen, welche Sau bis dahin durch's Dorf getrieben wird. "Leider" gibt es keinen schwächer motorisierten [Allrad-] Benziner, sonst wäre das etwas günstiger geworden - aber die Motorisierung macht trotz Downsizing-4-Zylinder Spaß. Einen Diesel tu' ich mit nicht mehr an, da wir nahe an Stuttgart wohnen und mir unsere Politiker zu unberechenbar sind.

Hallo Forumsfreunde!
VW hat im Jahr 2017 so viele Autos verkauft wie noch nie. 10,7 Mio. und damit 400 tsd. mehr als 2016.
Wer glaubt, dass es VW juckt, wenn er nicht mehr bei VW kauft, täuscht sich da. Man rechnet mit noch höheren Absatzzahlen in Zukunft und ist nun mit den Verkaufszahlen von Toyota gelandet.
Ich wusste nicht so richtig wohin mit der Info, dachte es passt hier am besten hin.
Wenn Micha mag, kann er den Post gerne verschieben.
Weiterhin gute Fahrt.
Gruß Nate
NS weiteres folgt.

guten Morgen Nate,
das ist nur die halbe Wahrheit, VW hat mit seinen Marken weniger Autos verkauft als 2016 - in Deutschland. Und es juckt schon,wenn wir woanders kaufen, und zwar die Händler,Werkstätten usw. . Ob das VW wirklich kalt lässt, mag bezweifelt werden, kann aber gut sein .
Wir haben aber selber wieder 2 neue Autos bei VW in 2017 gekauft, ich mag sie halt ( es ist eben nur kein VW Logo mehr im Lenkrad).

Gruß

Hier passt Alles hinein.

Wo ist der Wetterauer?

Gruß

Hannes

Antwort für dennis30!
Hallo Dennis!
Danke für die schnelle Antwort.
Die Werkstätten und die Händler trifft es sicher hart. Die können gar nichts dafür. Die sind aber nicht VW, sondern nur Konzessionäre.
Mein Post war vielleicht auch nicht ganz richtig formuliert.
Einige glauben eben, dass sie VW damit abstrafen, wenn sie dort nicht mehr kaufen. Bei den aktuellen Absatzzahlen und den vielen neuen Modellen, die VW auf den Markt bringen will, gehen die aber nicht auf den Einzelnen ein. Denen geht es ganz gut zur Zeit.
Wenn der Käufer seine Macht geschlossen demonstrieren würde, und keiner mehr bei VW oder eben da wo der Käufer benachteiligt wird, nicht mehr kaufen würde, sind alle, die etwas absetzen wollen, gezwungen zu reagieren und auf den Kunden einzugehen.
Weil die zB. bei VW aber einfach nach wie vor gute Autos bauen, bleibt den Leuten nichts anderes übrig, als wieder bei VW zu kaufen. Wieso auch nicht?
Wer bietet Qualität und besseres ohne zu schummeln?
Die anderen Hersteller sind nicht besser.
Bei welchem Testbericht von vergleichbaren Modellen ist VW nicht unter den Ersten?
Es wird bleiben wie es ist. Was bleibt den Leuten auch anderes übrig?
Mich ärgert auch so einiges. Werde aber auch wieder bei VW zuschlagen.
Weiterhin gute Fahrt.
Gruß Nate