Metallspäne durch Hochdruckpumpe

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    • Hallo Forumsfreunde
      einiges hat sich hier ja schon geklärt.
      Der Rest gestaltet sich so, wie folgend kommentiert.
      Ich tanke grundsätzlich nicht bei freien Tankstellen.
      Die Garantieversicherung von VW bezahlt bei Autos, die älter als zehn Jahre sind, nur maximal 2000 Euro je Schaden.
      Nach Anfrage der Werkstatt wurde von VW Kulanz abgelehnt.
      Das Auto sei zu alt.
      Ob falsch oder richtig getankt ist VW vollkommen egal.
      Da ein Auto eigentlich nach zehn Jahren zu alt für irgend eine Form der Kulanz ist, befremdet mich sehr. Wenn ein Autohersteller 12 Jahre Rostgarantie bietet, kann man eigentlich davon ausgehen, dass es auch so lange oder länger gefahren wird oder gefahren werden kann.
      Wenn VW bekannt ist, und davon gehe ich auch aus, dass die Hochdruckpumpe, die früher verbaut wurde, ein minderwertiges Produkt ist, sollte fairerweise auch dafür gerade gestanden werden - sich mit Kulanz in irgend einer Form an Reparaturkosten beteiligen.
      Die Werkstatt wird eine Probe vom getankten Kraftstoff ziehen, und der Tankstellenbetreiber hat mir versichert, mir beizustehen, wenn mit dem Kraftstoff etwas nicht stimmen sollte.
      Weitere Kunden haben sich bisher nicht bei ihm wegen Problemen mit dem Kraftstoff gemeldet.
      Morgen habe ich einen Termin bei ihm.
      Was mich sehr wundert, ist, dass andere KFZ-Anbieter 7 oder 8 Jahre Garantie bieten - und das auch bei einer hohen Kilometerleistung.
      Und wo ist der Unterschied zu einer fünfjährigen Garantie ohne Kilometerbegrenzung, wo in fünf Jahren 200 tsd. Kilometer gefahren werden. Andererseits werden bei die Reparaturkosten für ein älteres Fahrzeug mit weniger gelaufenen Kilometern aber keine Garantie oder Kulanz gewährt.
      Ältere Menschen, die etwa 80 oder 90 Jahre alt sind, fahren oft sehr wenige Kilometer mit ihren Fahrzeugen. Wenn dann ein Auto fünf Jahre alt ist und nur 10 tsd. Kilometer gelaufen ist, gibt es keine Kulanz mehr, weil das Fahrzeug zu alt ist. Das kommt mir suspekt vor.
      Auf einen Golf haben wir in 13 Jahren rund 330tsd. Kilometer gefahren. Ohne viel Reparaturen und Probleme. Der Käufer des Golfs hat in weiteren zwei Jahren nochmals 50tsd. Kilometer gefahren - ohne eine Reperatur. Dann hat er ihn weiterverkauft.
      Wird die Qualität bei VW immer schlechter?
      Von was für einer Lebenserwartung eines Autos kann man heutzutage eigentlich noch rechnen?
      In der Werkstatt hat man mir angeraten, dass Auto reparieren zu lassen, da es ja nur 159 tsd. Kilometer gelaufen ist und sich in einem hervorragenden Zustand befindet.
      Irgendwie scheinen mir die Aussagen von VW und der Werkstatt äußerst wiedersprüchlich.
      Beim einen noch sehr gut, beim anderen zu alt. Komisch irgendwie.
      Zum Kommentar von Hannes meine ich, dass das Sterben eines deutschen hochtechnisierten Fahrzeuges schon länger als 11 Jahre und 150 tsd. Kilometer überleben müsste.
      Morgen habe ich noch weitere Gespräche mit der Werkstatt.
      Ich werde mich wieder melden und verbleibe mit freundlichen besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Hallo Nate,

      ja, die Quali der Autos geht generell in den Keller. Und die Aussage „nach 11 Jahren und 150tkm is auch ein Autoleben/Tiguanleben mal zu Ende“ bei aller liebe Hannes, aber das is n Griff ins Klo.
      Ich kann nur mit meinen Bisherigen Autos vergleichen und da war sowas definitiv ein Einzelfall. Mein T4 mit 500k+ Kilometer läuft noch einwandfrei. Jetzt nach 22 Jahren wird Rost ein wenig zum Problem. Aber das recht wenig. Von den Kosten und der gefahrenen Strecke bislang mein Wirtschaftlichstes Auto.
      Auch ein Polo 9N3 mit der 131PS TDI Maschine lief schon 375tkm und läuft noch immer. Der Lupo meiner Tochter hat 214tkm als 1,4 TDI und erst Frisch TÜV bekommen. Außer dem Auspuff gab es nichts zu bemängeln.
      VW also könnte klasse und gute Autos bauen, aber das ist nicht mehr gewünscht. Man verdient ja nichts mehr daran.
      Also baut man mit weniger Quali und wenn der Käufer fahren will, soll er eben bezahlen.
      Wir wenden uns zur Wegwerf Gesellschaft. Und leider zählt zu dem was weg kann, auch der Anstand für den eigenen verzapften Mist gerade zu stehen. Früher hat der Meister in der Werkstatt nach Lösungen gesucht, heute sucht er nach Ausreden.
      Just my 5 Cent.
      Ciao, Leigh
    • Wie wäre es, den Tiguan in eine freie Werkstatt zu verbringen und mit den dortigen Mitarbeitern die Kosten einer Instandsetzung abzustimmen? Mit gerade erst 150.000 km lässt sich der Motor sicher von einem Instandsetzer überholen und ggf. reichen für die Reparatur ja auch gute Gebrauchtteile aus.

      Jonni
    • Moin,
      auch ein Autoleben ist endlich.
      Sicherlich sind Laufleistungen von mehr als 200 tkm möglich.
      Letztendlich kommt es auch darauf an wie diese 200tkm erreicht werden.
      Es gibt allerdings -wie im wirklichen Leben- auch ein vorzeitiges Ende.
      Das Garantien und/oder Kulanzleistungen Grenzen setzen ist von daher für mich nachvollziehbar.
      Ob nun nach 2 Jahren, 5 Jahren oder 10 Jahren oder bei 100 tkm Laufleistung oder unabhängig von der Laufleistung Schluß ist mit Garantien
      entscheidet letztendlich die Legislative oder der "Gebende".

      Daher sollte man nach Ablauf der Garantien auch mit Schäden an Aggregaten rechnen.
      Ansonsten braucht eine Garantie ja nicht begrenzt zu sein?
      Anschließende Garantieversicherungen begrenzen ihr Haftungsrisiko entsprechend Lebensalter und Laufleistung auch.
      Sicherlich richten sich die Deckungszusagen nach der Schadenshäufigkeit.
      Auch dies kann ein Anhaltspunkt für die Lebensdauer eines Autos sein.

      Nach meiner Meinung wird sich die Lebensdauer der seit 5 Jahren gebauten Autos drastisch verkürzen.
      DPF, KAT, AGR-Ventil und Kühler sind Komponenten, die nicht zwangsläufig zu einer Verlängerung beitragen.
      Ab 100 tkm und 10 Jahren werden sich die Reparaturen häufen und auch monetär, entsprechend dem Lebensalter, nicht gerade verträglich sein.

      Gruß

      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • Hallo Forumsfreunde, hallo Leigh, hallo Jonny
      Ich habe schon vorgefühlt. Es gibt Alternativen.
      Die günstigste Variante liegt bei etwa 3200 Euro. Hier greift allerdings die VW-Gebrauchtwagengarantie nicht.
      Und wenn nur ein einziges kleines Spänchen im System übrig geblieben ist, streikt die Hochdruckpumpe sofort wieder, weil sie ein hochsensibles Bauteil ist.
      Es ist also wie in der Lotterie. Vielleicht Glück, vielleicht Pech.
      Allzulang wollte ich den Tiguan auch nicht mehr halten.
      Eben so lange bis der neue Tiguan vor der Tür steht.
      Den alten könnte ich guten Gewissens niemandem verkaufen.
      Zumindest muss es dem Käufer mitgeteilt werden.
      Bei der Reparatur in einer Freien Werkstatt greift eben keine Garantie und es wird vermutlich jeden Käufer abschrecken.
      Ob ich jetzt bei der Argumentation von VW dem Konzern noch treu bleibe, ist fraglich.
      Bevor etwas repariert, wird möchte ich erst einmal einen schriftlichen Kostenvoranschlag. Dann sehen wir weiter.
      Auf die Aussage - grob 7500 Euro - will ich mich nicht verlassen.
      Den Kostenvoranschlag soll ich zeitnah bekommen.
      Hey Leigh,
      Ich hatte als ganz junger Bursche einen Scirocco.
      Den habe ich echt gequält. Der hat zwar mit der Zeit ziemlich Öl verbraucht, war aber nicht tot zu bekommen.
      Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, Autos zu bauen, bei denen man ab 100tsd. Kilometerstand damit rechnen muss, dass das Fahrzeug ab diesem Zeitpunkt nur noch als Zeitbombe mit Glück weiter läuft und der Käufer dankbar sein muss für jeden Kilometer und jeden Tag, den es noch länger läuft.
      Das ist für mich kein Qualitätsprodukt mehr.
      Repariert werden kann fast nichts mehr. Es müssen oft ganze Komponenten getauscht werden. Was soll das?
      Von Wirtschaftlichkeit und Ressourcen sparen kann hier auch nicht die Rede sein.
      Ich bin sehr enttäuscht. Nur weil ein Produkt mit Filtern und Katalysatoren ausgerüstet wird, kann es auch nicht als Wegwerfprodukt gewertet werden. Nicht für 60tsd. Euro oder mehr.
      Ich melde mich wieder. Bis da hin verbleibe ich mit besten freundlichen Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Hi Nate,

      einem Freund ist genau das mit seinem 520D passiert und zwar schon bei knapp 70.000 km. Reparaturkosten bei BMW fast EUR 7.000,--. Eigenbeteiligung: EUR 1.000,--. Den Rest hat BMW im Kulanzweg übernommen. Soweit ich mich erinnere, wurden der Motor repariert sowie die Einspritzpumpe nebst Zu- und Ableitungen ersetzt. Auch der Tank wurde wohl erneuert. Eigentlich alles Arbeiten, die auch eine freie Werkstatt erledigen kann. Wenn der Tiguan nach der Reparatur wieder läuft, was sollte dich am Verkauf hindern? Eine fachgerechte Reparatur des Motors gehört beim Verkauf nicht zu den offenbarungspflichtigen Angaben (anders die Montage eine AT-Motors). Jeder Gebrauchtfahrzeugkäufer, der ein älteres Fahrzeug mit 150.000 km kauft, muss davon ausgehen, dass am Fahrzeug in der Vergangenheit schon (fachgerechte) Reparaturen vorgenommen wurden.

      Jonni
    • dreyer-bande schrieb:


      Das Garantien und/oder Kulanzleistungen Grenzen setzen ist von daher für mich nachvollziehbar.
      Ob nun nach 2 Jahren, 5 Jahren oder 10 Jahren oder bei 100 tkm Laufleistung oder unabhängig von der Laufleistung Schluß ist mit Garantien
      entscheidet letztendlich die Legislative oder der "Gebende".
      Genau das ist der Punkt. Andere Fahrzeughersteller geben auf ihre Fahrzeuge grundsätzlich 5 oder sogar 7 Jahre Garantie, ohne extra Aufpreise! Warum wohl tun sich VW bei der Verlängerung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestgarantiefristen so schwer oder lässt es sich teuer bezahlen? Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

      Gruß, Gerald
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    • Hallo,
      die gesetzliche Gewährleistung/Garantie kenne ich vor dem Erwerb und das freiwillige Garantieversprechen sowie deren Bedingungen auch.
      Diese Leistungen sind auch einklagbar.

      Kulanzleistungen sind nach wie vor freiwillige Leistungen und bei Nichtgewährung einer Kulanz darf gejammert werden, bringt aber monetär nichts ein.

      Gruß

      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • Hallo Hannes,
      da hast Du wohl Recht.
      Aber ein minderwertiges Produkt einzubauen, um Kosten gering zu halten und nach Feststellung des selbigen schnell heimlich still und leise den Zulieferer und das verwendete Material zu wechseln und nicht für hierdurch entstandene sehr hohe Schäden durch das minderwertige Produkt nach der Garantie aufkommen zu wollen, finde ich ziemlich schäbig. Mich trifft keine Schuld. Einzig und alleine schuld ist der Hersteller, der minderwertigen Produkte verwendet, nur um mehr Gewinn zu generieren. Kunden, die nur eine zweijährige Garantie gewählt haben und kurz danach mit einem Schaden von 7500 Euro im Regen stehen zu lassen, ist für ein Unternehmen wir VW nicht gerade rühmlich.
      Kein Wunder, wenn sich Kunden hierauf von VW abwenden.
      Wo bleiben Anstand und Charakter?
      Mir erscheint es so, als wolle man anstelle guter haltbarer Produkte nur noch viel Gewinn einfahren. Und das alles auf Kosten der Kunden.
      Mal sehen, wenn Du selbst betroffen bist, ob Du auch noch so gelassen reagierst.
      7500 Euro wollen erst einmal netto erarbeitet werden.
      Wieviele Stunden muss der Durchschnittsverdiener
      hierfür arbeiten?
      Hast Du schon einmal darüber nachgedacht?
      Was hätte man alles Schönes mit den vielen Geld anfangen können. Jetzt muss es für den Murcks von VW eingesetzt werden. Das ist nicht fair. Egal, wie alt das Fahrzeug ist.
      Manche Leute können sich gerade einmal ein Auto für soviel Geld kaufen, was jetzt alleine eine Reparatur kosten soll.
      Das ist nicht tragbar.
      ZB. könnte VW wenigstens die Teile kostenlos zur Verfügung stellen. Kostet die ja nicht viel. Für mich alleine belaufen sich die Kosten der Teile 5200 Euro. Und da ist die Hochdruckpumpe nicht einmal neu, sondern nur ein Austauschteil. Womöglich noch die alte, reparaturanfällige Pumpe. Das ist einfach nicht fair.
      VW verdient jetzt noch an dem selbst mir entstandenen Schaden. Kann das seriös sein?
      Ich verbleibe mit besten freundlichen Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Naja... alles was sich dreht und bewegt ist nun mal ein Verschleißteil. Dass man die Aufbereiten kann ist kein Geheimnis.
      Dass allerdings schlechtere Quali gekauft wird damit solche Schäden schon fast zu erwarten sind, ist unverschämt.
      Die Aussage „Das hatten wir noch nicht“ bei egal welcher Marke, lernt jeder Mitarbeiter auf seiner Schulung.
      Das ganze aber so trocken abzutun wie Hannes es tut, auch wenn’s Grundlegend passt was er sagt, hat ein schlechten Beigeschmack.
      So ein Forum sollte ein „Wir“ sein und kein „Ich“. Pardon Hannes, aber mir scheint fast, als hast du Arbeiten nicht nötig und das Geld liegt gerade so herum.
      Zumindest empfinde ich das so, wenn ich den Text hier lese.
      Ich sag in so eine Fall lieber nichts, als dass ich quasi Partei für n Hersteller ergreife. So kommt es nämlich rüber.
      Ciao, Leigh
    • Hallo Nate,
      warum ziehst Du hier eine sachliche Diskussion auf die persönliche Ebene
      und unterstellst, dass ich völlig unbetroffen von Schäden bin.
      Meine Erfahrungswerte beziehen sich nicht nur auf Garantie- oder Kulanzleistungen bei Kraftfahrzeugen.
      Beim Heizkessel, der nach 7 Jahren durchgerostet ist, gibt es auch keine Garantie mehr!

      Gleichwohl habe ich nicht nur in meinem Autofahrerleben gelernt zu akzeptieren was nicht zu ändern ist.
      Das Jammern und streuen von Likes an die User, die mit Dir das Jammertal durchschreiten, bringt dich auch nicht weiter.
      Schuldzuweisungen führen auch zu keiner Lösung, wenn eine Haftung ausgeschlossen ist.

      Steh wieder auf, lass den Tiguan reparieren oder lass ihn nicht reparieren; triff eine Entscheidung.
      Der Schaden und die Ursache stehen fest.

      Gruß
      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • Hallo Nate,

      wie zu erlesen, willst du den Tiguan nach der Reparatur verkaufen, stellt sich ja die Frage, warum verkaufst du ihn
      nicht so, wie er ist - an die Werkstatt, oder gibst ihn Inzahlung, somit bist du alle Probleme los.

      Aus eigener Erfrfahrung:

      Mir ist mal mit einem anderen Wagen der Zahnriemen gerissen mit fatalem Motorschaden, das Auto hab ich in der
      Werkstatt gelassen und der Meister hat gemeint, er setzt seine Lehrlinge ran, welche die Kosten unten halten - er war
      nach ca. 3 Wochen wieder verkauft.

      Wolfgang

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    • Hallo Hannes,
      ich habe auch schon viel im Leben erlebt und viele positive wie negative Erfahrungen gesammelt.
      Wenn von VW große Töne gespuckt werden, was für hervorragende Autos dort gebaut werden und mit verschiedenen Fahrzeugen, die schon 1 Mio. Kilometer ohne größeren Schäden abgespult haben geworben wird, wird hierdurch dem Kunden suggeriert, er erhalte ein sehr gutes haltbares Produkt.
      Früher war dies auch gegeben.
      Kennst Du noch die Werbung über den Käfer?
      Er läuft und läuft und läuft?
      Mein Vater hatte einen. Und da war das auch so.
      Dass heute ein Auto, weil es viel Technik besitzt, nach zehn Jahren verschrottet werden muss, weil kapitale Schäden eine Reparatur unwirtschaftlich machen, verschließt sich mir.
      Der Kostenvoranschlag mit etwa 7500 Euro ist nur grob geäußert. Einen bindenden erhalte ich erst morgen. Und dieser darf dann auch noch wegen erschwerter Bedingungen überzogen werden. Der Zeitwert meines alten Tiguan liegt bei etwa 8500 bis 9500 Euro. Da sind dann 7500 Euro Reparaturkosten eigentlich unwirtschaftlich.
      Zumal mir die Werkstatt mitgeteilt hat, dass die Hochdruckpumpe jederzeit wieder kaputt gehen kann, da vielleicht doch noch ein Spähnchen im System geblieben ist .
      Dass einem da die gute Laune vergeht, ist wohl logisch.
      Mich wundert dabei Deine Gelassenheit.
      Auch ein Heizkessel, der eigentlich länger halten müsste, ist ärgerlich. Der im Hause meines Sohnes läuft schon 25 Jahre.
      Soweit ich weiß, kann da eine Durchrostung repariert werden.
      Und die kostet keine 7500 Euro.
      Und der Kessel kostet auch keine 50-60tsd. Euro.
      Bevor ich eine letztendliche Entscheidung treffe, müssen erst alle Fakten vorhanden sein. Diese werden erst nach und nach vorliegen.
      Persönlich bin ich nicht geworden. Ich versuche dies immer zu vermeiden. Ich habe lediglich geäußert, ob Du auch noch so gelassen bleibst, wenn es Dich selbst betrifft. Mich wundert eben nur Deine Gelassenheit. Einen persönlichen Angriff oder eine persönlich werdende Ebene kann ich hier nicht erkennen.
      Schön für Dich, wenn Du so locker und gelassen durchs Leben gehen kannst. Ich fühle mich von VW über den Tisch gezogen. Und das regt mich auf. Wer Qualität verspricht, muss diese auch liefern. Wenn dann minderwertige Produkte verbaut werden, um gut Kohle zu machen, hat dann dafür auch gerade zu stehen. So halte ich es für mich und erwarte es auch von meinem Gegenüber.
      So bin ich eben strukturiert, und wer kann schon aus seiner Haut.
      Ich hoffe auf Dein Verständnis in dieser Angelegenheit und verbleibe wie stets mit besten freundlichen Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Antwort für Allrader-1,
      hallo Wolfgang.
      Ich habe dort schon gefragt. Die wollen den nicht.
      Die haben 200 Gebrauchtwagen auf dem Hof. Laut deren Aussage könnte ja auch noch etwas anderes kaputt sein. Die wollen nur Autos in Zahlung nehmen, die laufen.
      Außerdem wollte ich den neuen Tiguan. Und den gibt es laut Telefonat von mir von gestern bei VW frühestens im Herbst 2020. Erst war Frühjahr geplant, dann Frühsommer, dann Spätsommer, jetzt Herbst.
      Leider alles keine Option.
      Ich verbleibe mit besten freundlichen Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • Hallo Nate,
      wie du in diesem Thread weiter vorne lesen kannst, habe ich dieses Dilemma bereits hinter mir (beim Passat bei 90.000 km).

      Bei der Reparatur werden alle relevanten Teile ausgetauscht, Hochdruckpumpe, Tank, Filter, Leitungen inkl. der Einspritzdüsen, damit wirklich kein späterer Folgeschaden eintreten kann.

      Über die Qualität der im Tiguan verbauten Materialien, mag ich mich gar nicht mehr unterhalten.
      - Verrostete hinter Bremsscheiben nach zweieinhalb Jahren, selbst bezahlen.
      - Kupplungsfeder gebrochen, teilweise Kulanz.
      - AGR Einheit defekt, erneuert (vor SW Update), selbst bezahlen.
      - Querlenkerlager vorne ausgeschlagen, selbst bezahlen.
      - ...

      Ich habe die Reparatur in einer freien Werkstatt machen lassen.
      Hab keinen Tiguan mehr
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