In zwei Wochen geht es nach Kärnten in das Gebirge.
Heuer im Jänner habe ich mit meinem alten Auto schlechte Erfahrung gemacht und wollte nur fragen, ob ihr
an das denkt.
Ich tankte in Wien an einer Markentankstelle und blieb mit meinem Selbstzünder in der Steiermark bei Temperaturen knapp über -20 Grad hängen.
Gemäß der verpflichtenden Europanorm EN 590 (also bei uns ÖNORM EN 590 oder in de DIN EN 590, wobei beide ident sind)
muss ab 1.10. der Diesel bei einer Toleranz von +- 3% eine Temperatur von 20 Grad unter Null aushalten, ohne auszuparafinieren.
Jetzt hat bei uns der Verein für Konsumentenschutz nach dem heurigen Frostdesaster im Jänner heimische Tankstellen geprüft und festgestellt,
dass es einige doch nicht so genau nehmen und die -20 Gradgrenze tlw. nicht ganz erreicht wird.
Ein Additiv will ich mir nicht extra reinschütten weil ich mir nicht sicher bin, wie der Common Rail das verträgt.
Die OMV bietet bei uns einen "Polardiesel" MaxxMotion (minus 35 Grad) an, der anfangs zwar belächelt wurde, mittlerweile aber für
Fahrten in die Alpen angeraten wird, besonders wenn es über 1000m oder drüber geht.
Habt ihr ebenfalls spezielle Vorkehrungen oder tankt ihr im Winter ohne Additive oder "Polardiesel" ?
Will hier zwar keine Werbung machen aber nach dieser Erfahrung gehe ich auf Nummer sicher und werde den teureren "Polardiesel"
tanken, weil ich nicht mit meinem Selbstzündertiger hängen bleiben will und den Additiven misstraue.
LG von der Donau (bereits knapp unter Null)
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