Winterdiesel

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    • Das mit den -22°C und Startproblemen beim Insignia(was ja nun wahrlich kein Billigauto ist), kann ich mir aber irgendwo nicht so richtig vorstellen. Das wäre ja fatal. Fast kaum ein Autohersteller bietet in RU viele Diesel an. [lexicon]VW[/lexicon] und Opel sind da eine kleine Ausnahme, bei Audi kenn ich fast kein Model, Renault auch nur Eins. Bei Opel z.b.: den 1,7CDTI im Meriva, den 2,2er CDTI im Insignia und den 2.0 cdti im Zafira, Astra nix!. [lexicon]VW[/lexicon] z.b. nen 2.0 TDI mit 81kw im Golf(nur als Handschalter), nen 2,0 TDI 140ps im [lexicon]Tiger[/lexicon] und Passat, sowie nen 3,0 TDI im Touareg, im T5 gibts noch 2.0TDI als normal und BI-TDI :). Ich kann nur für alle Modelle hoffen, daß sie unter extremer Kälte noch anspringen.

      Mein Bekannter mitn 2.0 TDI Amarok hatte mich letzte Woche kontaktiert, -35°C und Standheizung: Perfekter Start(sowohl bei der SH als auch beim Motor selbst) :)

      Gruß
      Silvio
      Live aus Russland
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    • Moin bella,
      denke mal das liegt auch viel am Diesel selber.Im Artikel steht es ja unter anderem auch .
      Je weiter nördlicher man hier in Norwegen kommt umso kälter kann es im Winter werden.Somit muß auch der Diesel da oben
      kältebeständiger sein als hier im Süden. :D Irgendwann ist Schluß mit lustig,dann hilft nur noch ein Beziner.
      Hier gibt es den sogenannten Polardiesel glaube von Anf.Dez.-Ende Febr. Der soll bis -32 Grad nicht ausflocken.
      Habe erst vor kurzem auf der Fahrt in den Urlaub mit einem Norweger bei einem Kaffe
      an einer Tanke darüber gesprochen.Er sagte mir er fährt schon immer Dieselfahrzeuge
      und hatte noch mit keinem Probleme,wegen versulzen bei Kälte.Dort waren es in diesem Jahr auch schon -30 Grad,vor zwei Jahren
      war es mal deutlich drunter.

      schönen Sonntag ,normann
    • Hi Normann,

      normann schrieb:

      denke mal das liegt auch viel am Diesel selber.Im Artikel steht es ja unter anderem auch .
      Ich hoffe doch nicht, daß der ADAC so stümperisch getestet hat, und nichtmal den gleichen Diesel in beide Modelle gefüllt hat! Das würde ich also EIGENTLICH ausschliessen wollen ;).

      normann schrieb:

      Irgendwann ist Schluß mit lustig,dann hilft nur noch ein Beziner.
      Du wirst lachen, ich hab schon mit nem 3 Monate alten Astra(2000km aufm Tacho, mein 1.6 Benziner) bei -26°C da gestanden und der Anlasser wollt den Motor erst nicht so richtig drehen :D! Das Auto wurde aber vorher schon längere Zeit nicht gefahren. Ich tendiere aber immernoch zur Variante: Benziner mit Gasanlage. Kostet gleichviel oder teils sogar weniger als ein Diesel und man hat halt die Laufeigenschaften eines Benziners und muss sich bei extremster Kälte nicht noch mit Treibstoffproblemen herumschlagen. Als Startbenzin hatte ich seinerzeit immer für 10€ im Monat Ultimate 100 reingekippt. Grund war für mich einfach, daß der Sprit teils lange im Tank blieb(wenn ich auf Dienstreise fuhr) und daß der Motor auf gar keinem Fall vom höchsten (98er) Kennfeld runterschaltet, denn ein Hochschalten passierte bei BMW nur alle paar hundert km.

      Gruß
      Silvio
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    • Hallo bella !
      Von bella_b33
      Hi Normann,
      Zitat von »normann«
      denke mal das liegt auch viel am Diesel selber.Im Artikel steht es ja unter anderem auch .

      Ich hoffe doch nicht, daß der ADAC so stümperisch getestet
      hat, und nichtmal den gleichen Diesel in beide Modelle gefüllt hat! Das
      würde ich also EIGENTLICH ausschliessen wollen ;).
      Nein ,nicht der ADAC hat schlecht getestet,dass meine ich nicht.
      Dachte eher daran das eventuell der Diesel schon bei z.B. - 20 anfängt zu flocken anstatt bei -25 wie vielleicht angegeben.
      Gas haben wir zu hause "früher" zum Kochen benutzt.Berührungsprobleme habe ich damit nicht.Als ich damals meinen
      Zafira gekauft habe gab es auch schon eine Gasversion,mit Motor aus dem Astra G glaube ich..War für mich damals aber kein Thema.
      Also auch kein Erfahrung .

      Eine schöne Woche ,normann
    • Hallo, mal nen tip von einem Insider....

      Hallo zusammen,

      Ich arbeite hier in einer Rafinerie und sehe stündlich Tank-LKW´s raus und reinfahren. Ich kann euch nur sagen dass die ganze Diskussion ob ARAL, Jet, ESSO und wie sie alle heissen mehr als müssig ist.

      Alle kommen hier her und holen das von uns nach nen Normen gemischte Diesel oder auch Winterdiesel. Einer nach dem Anderen fährt an die Verladestelle und alle bekommen Diesel aus dem selben Verladetank. Egal welche Aufschrift er trägt. Das Diesel das z.Z. raus geht ist bis -20°C Wintersicher geblendet (gemischt mit Petroleum und anderen leichteren Chargen die das Ausflocken verhindern sollen). In den meisten Tankwagen wird noch ein Antioxidant gemischt und nur noch sehr wenige mischen einen Farbstoff hinzu (früher ARAL-blau, ESSO-rot usw.). Ansonsten tankt ihr, egal wo ihr tankt, ausnahmslos die selbe Plörre, nur mit anderem Namen.

      Lasst euch also nicht verarschen.

      Übrigens, kleiner Tip, wer in sibierische Kälteregionen fahren will und sicher gehen will der sollte, wie wir es auch tun dem Diesel Petroleum hinzufügen da kann man noch einige Kältegrade rauskitzeln und es schadet nicht dem Motor.

      Viel Spass also mit euren "Markendieseln"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wildduck2 ()

    • Hi Wildduck,
      danke für die Tips(auch wenn wir bisher keinen Diesel fahren). Was wird denn in DE maximal geblendet, wenns richtig kalt wird?

      normann schrieb:

      Gas haben wir zu hause "früher" zum Kochen benutzt.Berührungsprobleme habe ich damit nicht.Als ich damals meinen

      Zafira gekauft habe gab es auch schon eine Gasversion,mit Motor aus dem Astra G glaube ich..War für mich damals aber kein Thema.

      Also auch kein Erfahrung .
      Hallo Normann,
      Gas ist, wenn ordentlich eingebaut und abgestimmt wurde, ein Traum! Ich hattes im letzten 6 Zylinder von BMW. Natürlich muss man sich von irgendwelchen "Kennern" dann anhören, daß man in so ein Auto Benzin kippen muss.....mehr kam aber meist nicht. Man hat es nicht gehört, das Auto lief genau wie vorher, an der Tankstelle bekam man Freudentränen, wenn man 42Liter Gas für 28€ getankt hatte(was bei mir mit dem 2,5L R6 von BMW maximal für gut 400km reichte, wenn ich vorsichtig fuhr).

      BTW: mal gucken, wo der Gaspreis grad ist, ich hab mein Auto im Sommer 2008 verkauft, seitdem also kein Gas mehr gefahren. Okay, 12-13Cent höher mittlerweile(für 5 Jahre eine annehmbare Steigerung).

      Gruß
      Silvio
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    • Hi Wilddukk !

      Auch von mir danke für die Infos. :thumbsup: Du wirst lachen,genau das hat der Vater eines ehemaligen Kollegen mir mal vor vielen Jahren erzählt .
      Der hat viel im Hamburger Hafen zu tun gehabt.
      Aber von Werbung lasse ich mich nicht blenden,ich fahre wenn es geht dort Tanken wo es billig ist,egal welcher Name an der Zapfsäule steht.
      Obwohl - 20 Grad sind jetzt nicht der Hit finde ich.Gilt das für ganz D.?
      Kann ich mir gar nicht vorstellen ,siehe ADAC -Test ?( klick
      Habe vor langer Zeit selber LKW gefahren u.a. auch nach Russland.Damals habe ich im Winter dem Diesel auch Benzin oder Petroleum beigemischt.
      Bei meinen [lexicon]Tiguan[/lexicon] würde ich es aber nicht tun.Hatte auch noch keine Probleme was ausflocken betrifft.

      Moin bella !

      Glaube dir gerne das du damals Freudentränen bei jedem Tankstop bekommen hast.Ich kenn die Gaspreise
      auch nicht,aber Benzin/Diesel ist ja auch gestiegen so das sich das Verhältnis vll. nicht viel geändert hat.
      Leider ist das Netz hier oben was Gastanken betrifft recht dürftig.Deshalb kommt es wohl auch bei einem
      Autoneukauf für mich erst mal nicht in Frage.

      Schönen Tag euch beiden , normann
    • Hi!

      Insiderwissen ist immer willkommen! :thumbup: Interessante Infos, aber:

      Wildduck2 schrieb:

      Ansonsten tankt ihr, egal wo ihr tankt, ausnahmslos die selbe Plörre, nur mit anderem Namen.
      Wie erklärst Du dann, dass speziell Aral seinem "Aral Superdiesel" mit 55 Cetan anstatt der vorgeschriebenen 51 Cetan bereitstellt. Das würde bedeuten, dass alle anderen auch Diesel mit 55 Cetan anbieten und keine Werbung damit machen. In Zeiten wo Rechtsverdreher an jeder Ecke auf der Lauer liegen, kann ich mir nicht vorstellen dass die Brühen wirklich gleich sind bzw. Aral einfach 51 Cetan Diesel ausschenkt.

      ARAL Webseite schrieb:


      Das Schlüsselwort für die beachtlichen Akustik-Fortschritte des neuen Aral SuperDiesel heißt Cetanzahl. Sie ist das Maß für die Zündwilligkeit des Selbstzünder-Kraftstoffs.
      Als Faustformel gilt: je höher die Cetanzahl, desto zündwilliger ist der Dieselkraftstoff - und um so besser und damit um so leiser verbrennt er.

      Die heute geforderte Mindest-Cetanzahl beträgt 51 (EU-Norm 590).
      Aral erhöht in seinem neuen SuperDiesel die Cetanzahl auf mindestens 55 und erfüllt damit als einzige Gesellschaft die höchsten Anforderungen der Vereinigung der weltweiten Automobilhersteller (WWFC) an die Zündwilligkeit und damit an ein optimales Start- und Verbrennungsverhalten des Dieselkraftstoffs.
      Gruß M.


      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    • Hi,

      kann ja sein, dass der "Grundstoff" aus dem gleichen Lager kommt. Aral mischt dann ein Additiv bei, welches die Cetanzahl erhöht (Tetranitromethan, Amylnitrat, Acetonperoxid oder 2-Ethyl-Hexylnitrat).
      Die "Plörre" verbrennt besser, wird aber giftiger.

      Giftige Grüße,
      Seb :D
      Ab sofort auch [lexicon]VCDS[/lexicon] vorhanden. Wer Codierungen / Fehlerauslesungen im Raum Brandenburg benötigt, kann sich gern melden!

      www.dotnetservices.de - Falls jemand mal kompetente Softwareentwicklung oder IT-Beratung braucht. Meldet euch bei mir.
    • Das mit den Additiven hab ich auch schon gehört. Die Tanklasterfahrer kommen halt mit ihrer Chipkarte von der jeweiligen Firma(Aral, Shell, Dea usw.) und bekommen dann den Sprit ausm großen Tank inkl. der eigens gewünschen Additivbeimischung. Damit kann man sicher auch diese "doofe Cetanzahl" hochdrücken ;)

      Gruß
      Silvio
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    • Wildduck2 schrieb:

      ...Manche haben eigene Additive aber die Plörre ist ausnahmslos die selbe.
      Also wird das über die Zugaben geregelt. OK, dass war zu erwarten. Kann man also weiter davon ausgehen, die "bessere" Brühe mit mehr Chemie bei Aral zu bekommen. Ich wollte es nicht ansprechen, aber gerade zw. Esso und Aral-Diesel gibt es deutliche akkustische Unterschiede.
      Gruß M.


      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    • Machine86 schrieb:

      Hi,

      kann ja sein, dass der "Grundstoff" aus dem gleichen Lager kommt. Aral mischt dann ein Additiv bei, welches die Cetanzahl erhöht (Tetranitromethan, Amylnitrat, Acetonperoxid oder 2-Ethyl-Hexylnitrat).
      Die "Plörre" verbrennt besser, wird aber giftiger.

      Giftige Grüße,
      Seb :D
      Das jeder seine eigenen Additive dazu mischt wird so sein, es führt aber nicht dazu das die Oktanzahl erhöht wird.
      Bei Total ist es z.B. so das Leuna nur den normalen Diesel liefert, aber nicht den "Excellium".

      Wie ist das in "Deiner" Rafinerie Wilduck?
      Gruß Dirk

      Tiguan "TEAM" 4MOTION 2,0 l TDI 103 kW (140 PS) 7-Gang-DSG
      (Alles Schöne im Leben ist unmoralisch, illegal oder macht dick!!!)
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