Welche Kraftstoffsorte tankt ihr?

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    • Comfort_Paket schrieb:

      Bin absolut Deiner Meinung; wo 5% Bio funktionieren, geht es auch mit 10%. Bringt man in einer Diskussion aber dieses Argument, dass bisher ja auch schon 5% Bio im Sprit waren, sind meist alle E10-Gegner ruhig u. haben keine Munition mehr. Hatte in unserem Fabia auch nie Probleme damit.


      Hallo allerseits,

      Unbestritten ist wohl die Tatsache das Ethanol einen geringeren Brennwert hat wie Benzin. Somit hat ein Motor Bei höheren Biospritanteil

      auch weniger Leistung bei gleichem Verbrauch oder bei gleicher Leistung einen höheren Verbrauch.

      Und zum ökologischen Part, der hier bis jetzt vollkomen ausser acht gelassen wurde:

      -Staalich Subventionierter Biomassenanbau zur Biospritgewinnung

      -Somit kein Futtermais etc für Tierzüchter

      - der muss aus irgend welchen Ecken der Welt importiert werden (wahrscheinlich mit Bio-Sprit betriebenen Frachtern ^^ )

      E 10= Bio = gut für die Umwelt . ?( haha

      Gruß

      Throbu
    • Hi,

      da offensichtlich noch niemand drauf gekommen ist, hier die Auflösung meines E10-Rätsels:

      ICH FAHRE EIN FAHRZEUG MIT DIESELMOTOR! :D :D :D :D

      Unabhängig davon hat der Sniff natürlich Recht, Länder wie A oder CH meide ich soweit als möglich. Allerdings aus völlig anderen Beweggründen. Das gilt nicht für DK, aber auch da tanke ich aus praktischen Überlegungen besser den guten Selbstzünderstoff.

      Gruß
      Harald
    • Madmaxtopcop schrieb:

      Ist ja auch schwierig deine richtige Gedanken zu verstehen Harald.
      Viele zittern bestimmt ueberhaupt auf deine umstrittene Meinungen zu reagieren. Da regiert der Angst...

      Seh ich nicht so :D
      Man kann ja anhand der Daten von Harald sehen, dass er Landmaschinentechnik als Antrieb verbaut hat.
      Daher glaubte ich auch, dass seine Weigerung eher las Gag zu sehen sein sollte.

      Zur Angst: Jetzt hab ich die natürlich wegen der Aussage "Landmaschinentechnik".
      Aber ich versteck mich jetzt und dann soll er mal kommen :P 8) :P

      Gruß Wolfgang
    • Hi,

      der erwähnte User mit der Landmaschinentechnik hat mich persönlich angesprochen und um Sanktionen für die ungläubige und renitente Meute hier gebeten. :D :D :D :D

      Mal sehen, wie ich meine Gewalt hier möglichst angsteinflößend und schrecklich geltend machen kann? ?( Okay, als da wären: Verwarnung - zu schlapp. ;( Löschen - ..... ^^ :D :D

      Oder noch viel besser: Mitlachen. :D :D Gut, das mache ich. ;)

      Gruß
      Harald
    • So, ich glaube ich muss hier was gut machen und bring die Sache mal btt.
      Ich tanke auch kein E10.
      Hat aber nur den Grund, gibt es nicht an meiner Tanke.
      Bevor hier jetzt jemand sagt, jipped nit... jipped doch.
      Ist ne Werkstankstelle nur für Mitarbeiter und da gibt es nur Super und Traktorbrennstoff Diesel. :thumbsup:

      Ganz liebe Grüße Wolfgang
    • Hi,

      nachdem ja jetzt die wirklich wichtigen Fragen geklärt sind, danke ich Wolfgang für die Rückkehr zum Ausganspunkt. :)

      Mit E10 habe ich mich aus den oben genannten Gründen eine ganze Zeitlang nur am Rande beschäftigt. Allerdings wurde ja auch schon weiter oben geschrieben, dass es im Bereich der Umweltbilanz doch erhebliche Zweifel am Nutzwert geben könnte. BUND und NABU haben da, so wie gelesen habe, eine durchaus dezidierte Meinung. Nur den CO2-Ausstoß betrachtend, mag E10 ja gegenüber E5 einen Vorteil bieten. Aber wenn man beispielsweise den Landverbrauch oder den Produktionsaufwand für die zusätzlich zum Welternährungspotential benötigten Mengen "Bio"-Ethanol dazu in Relation setzt, komme ich zumindest schwer ins Nachdenken.

      Ein Argument aus der Lobbyecke heraus ist wohl der Preis des E10-Sprits. Den halte ich, ohne von einer fundierten Erkenntnis beleckt zu sein, für subventioniert. Die Herstellungskosten der Biomasse sind angeblich mindestens so hoch wie für die fosslien Brennstoffe. Was ich gelten lassen mag, ist die "Nachhaltigkeit", da Bio-Treibstoffe halt aus regenierbaren Ressourcen stammen und Öl und seine Derivate endlich sind.

      Zu möglichen Leistungsverlusten und Mehrverbräuchen fehlen mir gesicherte Daten, da sollten die Ottojünger mehr beitragen können.

      Gruß
      Harald
    • Hallo
      Vergiss auch nicht das WERTVOLLE Viehfutter , dass bei der Herstellung von Biospritt entsteht !
      Das kommt wieder in den Verwertungskreislauf,nichts bleibt über.
      Für die Umwelt ist das OK , für den Nahrungskreislauf hat das keine negativen folgen!
      ( Nichts für Ungut , bin nur Erzeuger und Verbraucher )

      Gruß T+S
      T+S
    • der_alp schrieb:

      ... Allerdings wurde ja auch schon weiter oben geschrieben, dass es im Bereich der Umweltbilanz doch erhebliche Zweifel am Nutzwert geben könnte. ...
      Dem stimme ich absolut zu. Allerdings bezog ich meine Argumentation rein auf den Preis und die 100%ige Motorenverträglichkeit des E10. ;)

      der_alp schrieb:

      ... Ein Argument aus der Lobbyecke heraus ist wohl der Preis des E10-Sprits. Den halte ich, ohne von einer fundierten Erkenntnis beleckt zu sein, für subventioniert. ...
      Wieso glaubst Du allen ernstes, dass die Preisdifferenz zw. Super und Super E10 auf einer Subventionierung basiert?? 8|
      Es müssten doch mitlerweile mal alle in Deutschland gelernt haben, dass wir nichts geschenkt bekommen - weder vom Staat, noch von irgendwelchen Ölkonzernen. Das Super wurde einfach teurer gemacht. Du bezahlst indirekt die E10 Produktion, falls es da wirklich Mehrkosten gibt (was keiner wirklich sagt). Man könnte es auch Subventionierung nennen. :thumbdown:

      Für alle die vergessen haben wie die Einführung von E10 ablief, hier die Kurzfassung:
      1) Super E10 wurde gegen Super E5 ersetzt, bei gleichem Preis wie Super vorher.
      2) Das alte Super E5 wurde künstlich 3-5 Cent teurer gemacht um angeblich einen größeren Kaufanreiz für E10 zu schaffen.
      = eine verdeckte Preiserhöhung die bei Kartellamt einfach durchlief...

      Und ich wiederhole: ich kann das Gejammer über hohe Spritpreise absolut nicht verstehen, wenn grundlos das teuere Super anstatt E10 getankt wird. Die Umwelt schützt damit niemand! Früher fuhr man Normal-Benzin bei Autos die eigentlich nur Super vertragen, nur weil es 3 Cent günstiger war und nahm dabei Leistungsminderung + Mehrverbrach + unrunderen Motorlauf einfach in Kauf! :rolleyes: Hätte man mal den DPF so hartnäckig boykottiert, das hätte der Umwelt wirklich etwas gebracht...
      Gruß M.


      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    • Hi,

      Subventionen funktionieren nicht ausschließlich direkt - es gibt auch indirekte Subventionen. Das ist beim E10 wie geschildert geschehen, ich habe nichts anderes geschrieben. ^^

      Btw., wenn du etwas über staatliche Subventionen erfahren möchtest, dann schau doch einfach mal in die Haushaltspläne des Bundes und der Länder. Vielleicht musst du ja etwas länger suchen, aber dann bist du wenigstens ordentlich beschäftigt. ;)

      Gruß
      Harald
    • der_alp schrieb:

      Btw., wenn du etwas über staatliche Subventionen erfahren möchtest, dann schau doch einfach mal in die Haushaltspläne des Bundes und der Länder. Vielleicht musst du ja etwas länger suchen, aber dann bist du wenigstens ordentlich beschäftigt. ;)
      :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Gruß Tommy 8)
    • der_alp schrieb:

      Hi,

      Subventionen funktionieren nicht ausschließlich direkt - es gibt auch indirekte Subventionen. ...
      Wieso wiederholst Du mich?? 8| Aber schön, dass Du das genau so siehst. :thumbsup: Mein Opa hat das auch immer gemacht... ^^ ;) :D
      Eine direkte Förderung für den Anbau von Pflanzen, die zu Biokraftstoffen verarbeitet werden, kennt die EU nicht. Die Subventionen wurden mit der Agrarreform 2003 von der Produktion „entkoppelt“. Die deutschen Landwirte erhalten die EU-Hilfen unabhängig davon, was sie auf ihrer Fläche anbauen oder ob sie überhaupt etwas anbauen. Und da gibt es viele die nur davon leben. Nun ist die Argumentation von Greenpeace in der Hinsicht fragwürdig. Ist es besser brach liegende Flächen für den nachhaltigen Biospritanbau zu nutzen oder diese Flächen bzw. deren Besitzer mit EU Steuergeldern zu füttern? Selbst wenn mehr CO² bei der Herstellung von Biosprit erzeugt wird, ist das doch ein relatives Argument. Denn wird dabei auf erneuerbare Energien im gesamten Herstellungsprozess gesetzt, müsste es eigentlich sehr "umweltverträglich" und v.a. nachhaltig sein.
      Gruß M.


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