Petition gegen die Deutsche Umwelthilfe (Fahrverbote für Diesel)

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    • Petition gegen die Deutsche Umwelthilfe (Fahrverbote für Diesel)

      Hallo,

      die ganzen neuen Fahrverbote wurde ja von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) inszeniert. Denn die verklagt die Städte und bringt sie in Zugzwang. Es werden weder die Grenzwerte an sich, noch die Lage der Messstationen in Frage gestellt. Es ist ja auch kein Geheimniss, dass u. A. Toyota diesen "gemeinnützigen" Verein sponsort. Klar, Toyota baut ja schon lange keine Diesel mehr und die hohen Absatzzahlen der deutschen Hersteller an Dieselfahrzeugen ist Toyota natürlich ein Dorn in Auge. Dieter Nuhr hat das eigentlich ganz gut zusammengefasst:



      Zur Zeit läuft gerade eine Unterschriftensammlung für eine Petition gegen die DUH:

      openpetition.de/petition/onlin…eutschen-umwelt-hilfe-duh

      Endlich wird die Gemeinnützigkeit der DUH mit ihrem ganzen Treiben angezweifelt. Ich habe bereits online in 3 Schritten "unterschrieben". Ist in 3 Minuten gemacht. Je mehr Unterschriften, umso bedeutsamer ist das Thema beim Petitionsausschuss.

      Also Leute, ran an die Unterschrift und das Treiben der DUH wird mal hinterleuchtet und ihre Gemeinnützigkeit vielleicht aberkannt.

      Gruß, Gerald
      Jetzt BMW X3, Euro 6, 6 Zylinder Diesel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kabel69 ()

    • Erledigt!

      Falls jemand Zweifel hat, ob er sich an der Unterschriftenaktion beteiligen soll, dem empfehle ich die folgende Lektüre:

      1. Einen Artikel in ZEIT Online, indem das Zustandekommen dieses vollkommen unsinnigen Stickstoffdioxid-Grenzwertes von 40 µg/m3 Luft erklärt wird. [1]

      2. Die Ankündigung von Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, ab 2020 auch gegen EURO 6-Diesel vorgehen zu wollen. Zitat:

      "2019 werden wir in über 30 Städten Diesel-Fahrverbote bis inkl. Euro 5 Fahrzeuge durchsetzen. Dort wo dies nicht reicht, wie in Stuttgart, Berlin oder München, folgen in 2020 Fahrverbote auch für Euro 6 Diesel-Fahrzeuge." [2]

      [1] Das Gezerre um Abgas-Grenzwerte lenkt von größeren Problemen ab
      [2] Pressemitteilung: Deutsche Umwelthilfe sieht Bundesregierung im Panikmodus
      Gruß, M.

      "Schweigen bedeutet nicht Zustimmung. Oft ist es das Desinteresse, mit Idioten zu diskutieren." MB

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    • Erledigt....auch wenn es mich mit 65cent Literpreis nicht sonderlich betrifft ;)
      Live aus Russland
      - Touareg 2.0TSI 4 Motion 11/2019, weiss perleffekt, 8AT, LED, Discover Pro, Leder, ergo Comfort usw.
      - Kia Sorento 2.2CRDI 04/2017, weiss perleffekt, Automatik, Xenon, Leder, Navi, Panoramadach, Hifi System usw.
      vorher:
      Tiguan I 2.0TSI Sport & Style 03/2016, Opel Mokka Cosmo 1.8 16V 4x4, Tiguan I 2.0TSI Sport & Style 12/2008
    • papa schrieb:

      …………………………….

      Blinder Aktionismus mit ……………………..
      Sehr richtig,
      das wird auch aus dieser seltsamen Petition ersichtlich.
      Allein beim Betrachten der Online-Plattform der Sammelstelle kann man ins grübeln kommen.

      Dann richtet sich die Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und an das Finanzministerium.
      Also an Legislative und Exekutive. Wenig zielführend.

      Ziel: Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Deutsche Umwelthilfe e.V.

      Selbst die Unterstützung von politischen Zielen oder Parteien oder Zuwendungen von denselben, führt nicht zwangsläufig zum
      Verlust der Gemeinnützigkeit. Diese kann nur aberkannt werden, wenn der Verein gegen satzungsgemäße Zwecke verstößt.
      Hierüber entscheiden in diesem Fall die Finanzämter und im Falle des Wiederspruchs die Finanzgerichte.
      In diesem Fall also die Judikative.

      Im Ergebnis hat die DUH zwar die Klagen bei den Verwaltungsgerichten eingereicht, das Gericht jedoch Verstöße der Kommunen gegen geltendes Recht gerügt und Maßnahmen zur Sicherung des geltenden Rechts im Urteil festgelegt zu denen die Kommunen schon auf Grund des Gesetzes verpflichtet gewesen wären, dies aber unterlassen haben.

      Ach ja, die Plattform zur Petition?
      Campact e.V. als Gesellschafter der openPetition gGmbH

      Soll hier der Teufel (DUH) mit Beelzebub ausgetrieben werden?
      Sendet also ruhig die persönlichen E-Maildaten in die Datenbank zu den 1,9 Mio. Daten von Bürgern, die die Welt mit progressiver Politik voran bringen werden. Das die FAZ hier bereits vor 2 Jahren eine "merkwürdige Bewegung" erkannte und vom Verein bestätigt bekam, dass man es mit dem Datenschutz wohl nicht so genau nehme, bleibt dann nebensächlich!

      Gruß
      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • dreyer-bande schrieb:

      Diese kann nur aberkannt werden, wenn der Verein gegen satzungsgemäße Zwecke verstößt.
      Hierüber entscheiden in diesem Fall die Finanzämter und im Falle des Wiederspruchs die Finanzgerichte.
      In diesem Fall also die Judikative.
      Ganz genau! Die Frage der Gemeinnützigkeit ist einer Petition gar nicht zugänglich, weshalb die Petition gegen die DUH nicht nur unsinnig ist sondern in meinen Augen sogar grober Unfug.

      Andreas
    • Die Petition ist ein probates Mittel, dass der Unmut Vieler öffentlich hörbar zum Ausdruck gebracht werden kann! Und nur so wird die Öffentlichkeit darauf aufmerksam. Nur durch die Petition ist überhaupt die Diskussion über das wahre Treiben der DUH lauter geworden. Jedenfalls fordern nun bereits auch Politiker der CDU und FDP, die Gemeinnützigkeit auf den Prüfstand zu stellen:

      spiegel.de/wirtschaft/unterneh…uetzigkeit-a-1239201.html

      Hierbei geht es um mehr, als den allgemeinen Fragebogen des zuständigen Finanzamtes abzuarbeiten, ob die Punkte der Gemeinnützigkeit erfüllt sind. Vielmehr ist zu prüfen, ob der DUH wirklich die Umwelt wichtig ist oder ob es um rein wirtschaftliche Interessen geht (hier: Marktanteile an Autos von der Konkurrenz). Der DUH geht es nämlich immer nur darum, Fahrverbote für Diesel-PKW durchzusetzen. Schon jetzt erklärt Resch auch in einigen Jahren Fahrverbote für Euro 6 Diesel einzuklagen. Geht es da wirklich nur um die Umwelt??

      Will man die Luft in den Innenstädten wirksam sauber bekommen, wäre ein großes Gesamtkonzept nötig. Das betrifft dann auch die Industrie, den öffentlichen Nahverkehr, die LKWs, Radwege, Carsharing mit E-Autos, E-Ladestationen usw.

      Schon jetzt ist durch die ermittelten Messwerte bei Fahrverboten in Hamburg zweifelhaft, ob die Fahrverbote überhaupt etwas bringen. Das ist aber der DUH egal und klagt unentwegt weiter! Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Messstationen teilweise an den Fahrbahnrand gestellt wurden, obwohl sie 25 Meter davon entfernt stehen sollen und der Wert von 40 Mikrogramm für Mischluft ausgelegt ist.

      Dann redet die DUH erst von 6.000 Toten/Jahr in Deutschland, nun sind es bis zu 10.000 Tote, die allein an den Stickoxiden sterben sollen. Die Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen und nicht wissenschaftlich fundiert. Aber mit solchen reißerischen Parolen punktet man in der Öffentlichkeit, wenn es gegen die Diesel geht. Echtes Interesse an der Umwelt kann ich bei dem Gebahren der DUH beim besten Willen nicht erkennen.

      Warum kündigt Resch schon jetzt in einigen Jahren Klagen gegen die Euro 6 Diesel an? Sollte man nicht erst einmal die Erbegnisse der Wirksamkeit der Fahrverbote auf die Umwelt abwarten?

      Es gibt auch Zollrazzien, die wegen des Verdachts auf Steuerbetrug ermitteln. Und nichts anderes ist es, wenn man sich als gemeinnützig ausgibt und die steuerlichen Vorteile genießt, obwohl man nur wirtschaftliche Ziele verfolgt. Und wenn die Petition nur dafür gut ist, öffentlich aufmerksam zu machen und einen Stein ins rollen zu bringen, ist es auch gut.

      Gruß, Gerald
      Jetzt BMW X3, Euro 6, 6 Zylinder Diesel
    • kabel69 schrieb:


      .... Und wenn die Petition nur dafür gut ist, öffentlich aufmerksam zu machen und einen Stein ins rollen zu bringen, ist es auch gut.

      Gruß, Gerald
      Sehe ich auch so. Bei mir im Umfeld (ländliche Gegend und daher erstmal nicht / nur bedingt betroffen) kümmern sich viele gar nicht um das Thema. Jetzt, wo man, auch durch diese Petition, mal einiges nachlesen kann hört man plötzlich "Oh, das wusste ich gar nicht. Die Messstationen stehen falsch? Das sind viele Lügen in den Medien? Aha!". Und schon ist das Interesse geweckt.
      Eine große Hoffnung auf Veränderung durch die Petition habe ich persönlich nicht, eben weil die Politik die DUH-Spielchen mitspielt und fördert. Aber immer mehr Leute beschäftigen sich mit dem Thema. Wer weiß, vielleicht schafft eine große Gemeinschaft irgendwann einen Wandel. Wie auch immer der dann zustande kommen kann.
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