So etwas habe ich noch bei keinem meiner Autos erlebt. Da die zweijährige Garantiezeit abgelaufen ist, muss ich das jetzt selbst bezahlen.
Der Kulanzantrag seitens der Werkstatt wurde gleich vom VW-Computer abgeschmettert. Mein Schreiben an VW wurde nach sechs Wochen sinngemäß so beantwortet: in der Sache könne man nichts machen, man bedauert aber und gern könnte ich die Kundenbetreuung noch mal anrufen. Gesagt, getan, aber VW bleibt hart, die relativ geringe Laufleistung des Autos interessiert nicht, man will alle Kunden gleich behandeln und Querlenkerbuchsen gehören generell nicht zu den Teilen, für die Kulanz gewährt wird.
Man sieht auch ein, dass das angesichts des Ärgers mit dem Softwareupdate nicht schön ist, aber das war es.
Und für mich war es das mit VW. Ich habe mich damals schon geärgert, als ich beim Softwareupdate von der Werkstatt als Ersatzwagen einen Polo bekam, obwohl es vorher anders besprochen war.
Mit meiner defekten Querlenkerbuchse fahre ich nun weiter, das ist mir von einem erfahrenen KFZ-Mechaniker empfohlen worden, denn noch habe ich keine Beeinträchtigungen im Fahrverhalten feststellen können.
Fahren müssen werde ich ihn noch eine Zeit lang, denn ein vernünftiger Preis kommt beim Verkauf des Diesels ja wohl kaum heraus.
Tigu-me