bin gerade ueber folgenden Artikel gestolpert:
autozeitung.de/kfz-steuer-191510.html
Zitat:
"Die Kfz-Steuer kann sich ab 2018 teils verfünffachen und somit deutlich teurer werden. Der Grund: Seit September 2017 wird der EU-Normverbrauch in dem neuen, weltweiten Prüfzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) gemessen. Doch die realistischeren Angaben sind teuer erkauft. ... Was den Kunden im Prospekt Klarheit verschafft, rächt sich bei der Kfz-Steuer. Denn bei dieser spielt der Kohlendioxid-Ausstoß eine entscheidende Rolle. Auf den hubraumbezogenen Sockelbetrag schlägt der Staat eine CO2-Abgabe auf: zwei Euro für jedes Gramm über dem steuerfreien Grenzwert von 95 g/km. Klingt erstmal wenig, bedeutet bei einem Smart Fortwo 0.9 jedoch eine neue Kfz-Steuer von 106 Euro – bisher sind für den Zweisitzer nur 22 Euro fällig. Das lohnt sich für Finanzminister Wolfgang Schäuble: Sein Ministerium rechnet in der Zeit von 2018 bis 2022 mit Mehreinnahmen in der Kfz-Steuer von 1,1 Mrd. Euro. Und das Ganze ohne Steuererhöhung. ... Ein klarer Vorteile für hubraumstarke Diesel gegenüber kleinen Downsizing-Benzinern oder Hybriden. ... Ab September gilt der Zyklus für alle neu auf den Markt kommenden Modelle. Genau ein Jahr später folgen alle Neuzulassungen. Einzig die Besitzer alter Autos können sich entspannen: Deren CO2-Ausstoß – und damit auch ihre Kfz-Steuer – bleibt unangetastet."
Da hat sich doch der Einsatz unserer Weltverbesserer mal so richtig gelohnt. Ein Hoch auf diese ganze verlogene Debatte um bisherige Verbrauchsangaben. Dies war allerdings mal sowas von absehbar. Jetzt bin ich mal gespannt wie unsere Weltverbesserer und Lebenshaltungskostentreiber weiter vorgehen.
Gruss vom ALF
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