23Q2 S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189

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    • persönlich ohne h, aber dummes Gelabere mit grosses G

      el Chupa Cabra schrieb:

      Das dumme gelabere über Betrug und den fiktiven (persöhnlichen) Geldverlust kann ich in keiner Weise nachvollziehen.




      wer lesen kann, ist klar im Vorteil, zum Bespiel hier:
      http://www.vw-schaden.de/

      [lexicon]VW[/lexicon] Skandal Bundestag Gutachten zugunsten der Autokäufer – Rücktritt und Schadensersatz möglich



      30. Oktober 2015

      Der Bundestag hat durch seine wissenschaftlichen Dienste eine juristische Expertise erstellen lassen hinsichtlich der Rechte der Kunden im VW-Skandal. Dabei kommt der Bundestag zu dem Ergebnis, dass die PKW aufgrund der Manipulation mangelhaft sind und den Käufern Gewährleistungsrechte zustehen. Sollte nach der Nachbesserung der PKW mehr verbrauchen als vorher oder es zu einer reduzierten Fahrleistung kommen, ist auch ein Rücktritt der Kunden vom Kaufvertrag möglich. Zudem seien laut des Gutachtens des Bundestages Schadensersatzklagen wegen vorsätzlicher sittenwidrigen Schädigung gegen [lexicon]VW[/lexicon] denkbar. Nunmehr bestätigt sogar der Bundestag, dass den PKW-Geschädigten im VW-Skandal Gewährleistungsrechte zustehen, insbesondere, dass ein Rücktritt möglich ist. Experten haben bestätigt, dass es [lexicon]VW[/lexicon] kaum möglich sein wird, die Fehler zu beheben, ohne dass es zu einem erhöhten Spritverbrauch und zu einer Minderleistung kommt:
    • Na dann... schauen wir mal... was nach dem Update rauskommt.

      VG,
      Micha
      Tiguan II (MJ 2017) Highline, 4Motion, 2,0TDI 140KW, DSG, Caribbean Blue, Offroad, AHK, Trailer-Park-Side-Lane-Assi, Area-Rear-View, Composition Media, Elektrische Heckklappe, Standheizung... viele LEDs
    • Hallo ixam01,

      dein zitierter Artikel ist eigentlichen obsolet.

      Nach dem derzeitigen Stand der Dinge dürften eher auch Probleme auf die Politiker zu kommen. Die Frage müsste eigentlich heißen, wer hat sich von den Lobbyisten über den Tisch ziehen lassen. Fakt ist, dass so gut wie jeder Fahrzeughersteller die Gesetzeslücken der Zulassungsbestimmungen ausgenutzt hat. Fakt ist, das bis jetzt kein Kunde von Volkswagen geschädigt worden ist. Fakt ist aber auch, dass durch ständiges wiederholen von Medien-Hype und Halbwahrheiten keinem geholfen ist und keinem geholfen wird, außer dass man ständig Leute verunsichert und andauernd Ängste schürt.

      Ich weiß zwar nicht was dich so antreibt hier ständig, teilweise wirklich schon obsolete, Zeitungsmeldungen zu posten, mehr Wahrheit und Sinn bekommt die Sache dadurch auch nicht.

      Ach ja, kleiner Nachtrag von mir, die Volkswagen Aktie hat die letzten Tage Rekord-Zuwächse, über die Gründe kannst du dich ja auch mal informieren.
      Hab keinen Tiguan mehr
    • Bei Sachmängelhaftung greift immer noch das BGB §437
      gesetze-im-internet.de/bgb/__437.html

      Da kann der Bundestag so viele Expertiesen erstellen wie er will, er steht NICHT über dem Gesetz,
      und schon gar nicht über den Gerichten!
      Bevor irgend jemand vom Kauf zurücktreten kann muss er den Hersteller das Recht einräumen auf Nacherfüllung des Sachmangels,
      darüber gibts unzählige Urteile durch alle Instanzen.
      Und in DE ein Urteil zu bekommen auf Schadensersatz - moment, ich muss mich erst stetzen - ich kann gerade nicht so viel Luft holen wie ich Lachen kann!
      Erst einmal muss man einem Gericht einen Schaden nachweisen, die klagende Partei ist Nachweispflichtig (Zivilrecht ist NICHT Strafrecht).
      Dann wird ggf. ein Gutachten vom Gericht in Auftrag gegeben (zahlt dann meist auch die klagende Partei), und danach, nach unzähligen Schriftsätzen,
      fragt der vorsitzende Richter "möchten Sie sich nicht doch besser Vergleichen"?
      Klar drängt dann der Hersteller auf einen Vergleich, die scheuen Urteile!
      Geht man dann als Kläger nicht darauf ein, dann sollte man im Beten ziemlich Sattelfest sein - und die Beweise, Gutachten und plausibilität der vorgebrachten Argumente
      den Richter sehr davon überzeugen das man zu recht geklagt hat.
      Verliert eine der beiden Parteien, dann geht es garantiert in die nächste Runde, Revision, Berufung what ever.
      Dann werden Gerichts- und Anwaltsgebühren noch eine priese gepfefferter, und die gesamte Litanei geht von Vorne los.
      Übrigens, wir befinden uns dann garantiert drei Jahre weiter, nach einreichen der ersten Klageschrift.

      Und wie so oft gibt der verbohrte deutsche Betonschädel immer noch keine Ruhe ....
      Wie ein kleines Kind sich auf dem Boden wälzen und brüllen ICH WILL ABER ....

      blablablabla
    • el Chupa Cabra schrieb:

      .......................................
      Und wie so oft gibt der verbohrte deutsche Betonschädel immer noch keine Ruhe ....
      Wie ein kleines Kind sich auf dem Boden wälzen und brüllen ICH WILL ABER ....

      blablablabla

      Hallo,
      hoffentlich hast Du jetzt kein h zuviel und die Grammatik beachtet? 8o

      Gruß

      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • Oli243 schrieb:

      Hallo Micha,

      dann versuch doch mal jetzt Deinen [lexicon]Tiguan[/lexicon] zu verkaufen. ...

      Nicht vergessen, [lexicon]VW[/lexicon] hat da ganz übel betrogen.
      Ich habe ungefähr 4 Wochen intensiv gesucht.
      1.Tiguan
      Ein [lexicon]VW[/lexicon] Händler in Berlin wollte 500€ Nachlass geben (für einen über Händler-VK angebotenen Wagen). Für meinen Alten wollte ich aber 1000€ mehr Inzahlungnahme haben, er sollte mich zurückrufen. Nichts geschah, aber der Wagen steht immer noch in Mobile.de und der Preis wurde in den letzten 4 Wochen schrittweise um 1000€ gesenkt. Chance verpasst :P
      2. [lexicon]Tiguan[/lexicon]
      Ich rief Donnerstags beim VW-Händler an. Er sagte, dass sich den Wagen Jemand am Samstag anschauen wolle. Er ruft auf jeden Fall zurück und sagt Bescheid. Nichts geschah, aber der Wagen wurde mittlerweile um knapp 600€ gesenkt und steht immer noch in Mobile.de drin. Chance verpasst :P
      3.Tiguan
      Ich rief am Tag der Einstellung in Mobile.de beim (sog. Fähnchen-)Händler an. Reservierte den Wagen und 3,5h später habe ich den Kaufvertrag unterschrieben. Der Wagen hatte (viel) mehr an Ausstattung als wie im Inserat angegeben. Den Inzahlungnahmepreis (den ich mir gesetzt hatte) wurde gezahlt und alles lief perfekt. Da die HU abgelaufen war (etwas älter wie 3 Jahre) wurde diese vom Händler getätigt. Und dabei bekam der Wagen noch 2 neue Hinterfedern - hatte bei der Probefahrt aber nicht von den defekten bemerkt. Wir haben einen Abholtermin vereinbart und bei Abholung habe ich den Rest gezahlt.

      Die VW-Händler sind nach wie vor nicht auf der Höhe der Zeit bzw. es geht ihnen immer noch zu gut.

      Betrügen tun Sie alle - nicht nur VW.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zugesel ()

    • Na, dann möchte ich auch mal ein paar Gedanken loswerden...

      Für mich stellt sich das auf Grund der Berichterstattung wie folgt dar (bin auch betroffen):

      Die bei Volkswagen eingesetzte "Schummelsoftware" zieht mittlerweile so große Kreise, dass nun grundsätzlich der Dieselmotor auf dem Prüfstand ist. Wie immer reagieren Politiker zu spät, dann "scheinbar" planlos, wenn der Druck der Medienberichterstattung zu groß wird und am Ende ist es einmal mehr der Verbraucher, der die Konsequenzen zu tragen hat.

      Ob und wann und wie [lexicon]VW[/lexicon] seine Fahrzeugflotte gemäß der derzeit in der EU, in Deutschland bzw. in Übersee in den USA oder anderswo die gesetzlichen Grenzwerte bei Altfahrzeugen einhalten kann wissen wir alle nicht. [lexicon]VW[/lexicon] lässt hier für mich es an Transparenz missen. Das führt nicht gerade dazu den Imageschaden zu begrenzen, auch nicht die Boni oder das Theater mit dem Betriebsrat und dem Chefsanierer.

      Im Moment, als betroffener, bewege ich ein Fahrzeug, dass nicht den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht. Ob bei Reisen ins Ausland Fahrverbote ausgesprochen werden oder aber sogar in Deutschland ist genauso spekulativ wie alle anderen Prognosen.

      Die Affäre, meine Meinung, führt mittel- bis langfristig dazu, dass der Restwert betroffener Fahrzeuge sich reduziert, ggf. diese nicht mehr gut verkauft werden können und im schlimmsten Fall die gesetzlichen Grenzwerte so weit verschärft werden, dass die Fahrzeuge in den "strengen" Umweltzonen, auch nach einer möglichen Behebung durch [lexicon]VW[/lexicon], nicht mehr bewegt werden können.

      Auf Grund dieser persönlichen Meinung werde ich kurzfristig das Auto abstoßen und mich vom Diesel für immer verabschieden.

      Das es bei europäischen Besitzern sicherlich keine "generelle" Rückvergütung / Entschädigungszahlung wie in den USA geben wird liegt schlicht und ergreifend an einem anderem Rechtssystem. Ob der Weg der Einzelklage, ich meine Sammelklagen sind in Deutschland nicht zugelassen worden, der richtige Weg ist bzw. überhaupt der Klageweg bestritten werden soll, kann sich ja jeder selber überlegen.

      Für mich gilt da eher der Spruch "man wirft nicht gutes Geld dem schlechten hinterher".
    • Juristische Expertisen

      Also liebe Forenkollegen,
      ich verstehe langsam beim besten Willen nicht mehr, mit welcher Vehemenz auf Forenmitglieder eingedroschen wird, die sich Sorge um technische und wirtschaftliche Folgen dieser leidigen Abgasgeschichte machen. Unbestritten ist doch, dass inzwischen sogar populistische Politiker neue Plaketten und Zufahrtsbeschränkungen für Städte fordern. D.h. u.U. sind nicht nur [lexicon]VW[/lexicon] Fahrer, sondern viele andere noch von dem Auslöser (VW) des Skandals in Solidarhaftung genommen worden. Wobei [lexicon]VW[/lexicon] sich halt national und international durch ein wirklich dumm-dreistes Verhalten ausgezeichnet hat.
      Inzwischen tummeln sich "Lexperten", die sich ihren juristischen Sachverstand durch googeln erworben zu haben scheinen, die uns darauf verweisen, dass es Unterschiede im Straf- und bürgerlichen Recht gibt, unhaltbare Bemerkungen über Rechtschutzversicherungen aufstellen und dass der Bundestag sich an die Gesetze halten muß. Stop, das ist die Legislative, die machen Gesetze! Und wenn sich Abgeordnete um Ihre Wähler oder Wahlkreise sorgen, könnte sogar daraus eine Lex [lexicon]VW[/lexicon] werden und die Schadensersatzpflicht aus dem Kaufvertrag geändert werden.
      Und absolut verwerflich ist, sie verhöhnen mit infantilen Ausdrucksweisen andere Forenkollegen. Soweit blablabla als Ausdrucksweise bereits das Stadium der Infantilität erreicht hat.
      Kann man eigentlich nicht zwei Themenbereiche aus einem machen, einem, in dem sich Kollegen gegenseitig über Entwicklungen zu diesem leidigen Thema informieren und sachlich und höflich austauschen und einem, in dem sich andere um die Erstellung von Persilscheinen für einen großen deutsche Konzern bemühen, der sich einer neuen Offenheit verschrieben hat?
      Ich persönlich habe in diesem Forum auch nicht immer Zustimmung erhalten, aber oft waren Einwände berechtigt und sachlich vorgetragen. Aber das Geifern, das von Seite zu Seite zuzunehmen scheint, nervt jedenfalls mich entsetzlich. Ich halte diese Beiträge nicht hilfreich und habe bisher nicht den Sinn verstanden, was durch diese bezweckt werden soll.
      Viel Grüße
      Kilometerfresser
    • Kilometerfresser schrieb:

      Also liebe Forenkollegen,
      ich verstehe langsam beim besten Willen nicht mehr, mit welcher Vehemenz auf Forenmitglieder eingedroschen wird, die sich Sorge um technische und wirtschaftliche Folgen dieser leidigen Abgasgeschichte machen. Unbestritten ist doch, dass inzwischen sogar populistische Politiker neue Plaketten und Zufahrtsbeschränkungen für Städte fordern. D.h. u.U. sind nicht nur [lexicon]VW[/lexicon] Fahrer, sondern viele andere noch von dem Auslöser (VW) des Skandals in Solidarhaftung genommen worden. Wobei [lexicon]VW[/lexicon] sich halt national und international durch ein wirklich dumm-dreistes Verhalten ausgezeichnet hat.

      Ich würde mich einfach nicht "anfeinden" lassen. Wer nicht "sachlich" argumentieren will den lässt mam einfach links liegen. Alles andere sorgt nur für Frust und Ärger. Der Abgasskandal, der die Automobilindustrie, nicht nur Volkswagen, erschüttert hat nach meiner Meinung für eine Zäsur gesorgt. Diesel ist m. E. "tot". Das Vertrauen der Verbraucher in Diesel oder aber in die Politik, die letztlich die Rahmenbedingungen vorgibt, ist erschüttert. Das ist natürlich nur meine bescheidene persönliche Meinung. Doch für mich deutet alles darauf hin, dass man sich von Diesel langfristig verabschiedet. Die Harnstoffeinspritzung moderner Diesel ist für mich persönlich keine gute Lösung. Eine andere scheint es aber zur Zeit nicht zu geben. Das in der kompletten Automobilbranche darüber hinaus die Herstellerangaben zu Abgasen und Verbräuchen irreführend bis falsch sind, Gesezte großzügig ausgeleget wurden (Stichwort Thermofenster) kommt jetzt alles an das Licht der Öffentlichkeit. Wieder einmal darf sich der Bürger fragen wer hat hier die Augen vor der Wahrheit verschlossen oder wollte man es nicht wissen und hat sich dumm gestellt?

      Ich persönlich glaube, dass die Verschärfung der Normen (blaue Plakete) ohne große Übergangsfristen nach der nächsten Bundestagswahl angegangen wird, auch wenn man vielen Pendlern vor den Kopf stößt. Ein besseres Konjunkturprogramm für die Automobilhersteller gibt es nicht. Na klar wird es wieder Ausnahmeregeln für bestimmte Branchen geben, so wie das ja bereits jetzt der Fall ist. Ich glaube aber nicht, dass es Ausnahmeregeln für Privatbesitzer von Dieselfahrzeugen geben wird.

      Aber auch das ist meine rein persönliche Meinung.

      Was nun die Rechtsstreitigkeiten betrifft:
      Deutschland ist nicht USA und es wird keine Sammelklage geben und man darf nicht hoffen für etwas "entschädigt" zu werden. Es wird sicherlich einzelne Klagen mit ganz unterschiedlichen Urteilen geben und vielleicht gehen diese dann auch in die nächsten Instanzen oder nicht. Volkswagen wird in Deutschland aber eben nicht wie in den USA betroht und so gibt es hier auch keinerlei Veranlassung für Volkswagen eine Massenentschädigung auszusprechen. Mein freundlicher Händler teilte mir mit, dass diese nach wie vor nicht wissen wann welche Maßnahme zu ergreifen ist.

      Jeder kann sich für sich überlegen wie er mit dieser Situation umgeht oder nicht. Aufregen bringt meiner Meinung nach nichts. Ich habe bekannte, die vom Dieselskandal nicht betroffen sind, da sie kein betroffenes Fahrzeug fahren, die aber ganz unterschiedlich reagieren. Der eine hat sein Diesel, der nicht blue-efficient ist, abgestoßen, der Wagen war jetzt keine 2 Jahre alt. Der andere fährt seinen hingegen weiter, der ist jetzt 6 Jahre alt und hofft das beste, dass es eben lange Übergangsfristen geben wird sollte die blaue Plakete überhaupt eingeführt werden.

      Ich für mich werde meinen Diesel auf jeden Fall abstoßen, ich bin vom Skandal mit meinem [lexicon]Tiger[/lexicon] betroffen.

      Um nochmal zum Eingang des Postings zu kommen:
      Ich sehe das genauso wie Du: Anfeindungen der Poster untereinander sind völlig absurd, darauf sollte man nicht eingehen.
    • Ich denke, ich werde meinen [lexicon]Tiguan[/lexicon] auch "abstoßen"!
      Allerdings erst nach dem "Skandal"...
      Wenn man die "Durchlaufzeiten" der Justiz kennt, dürfte dies etwa 5-6 Jahe dauern.
      Dann müsste mein [lexicon]Tiguan[/lexicon] etwa 3-400.000Km runter haben und er kann die Reise nach Afrika antreten...

      Ich werde mich dann beim Nachfolger wieder ausschließlich an den Betriebskosten und an den Fahrleistungen orientieren.
      Ob der Wagen dann mit einem Flux-Kompensator läuft oder Chlorgas aus dem Auspuff dampft, ist mir dann vermutlich immer noch egal.
      Ich verbleibe mit vorzüglicher Hochachtung und besten Grüßen ergebenst ihr
      mavo
    • Hallo,

      bop99 schrieb:

      Was nun die Rechtsstreitigkeiten betrifft:
      Deutschland ist nicht USA und es wird keine Sammelklage geben und man darf nicht hoffen für etwas "entschädigt" zu werden. Es wird sicherlich einzelne Klagen mit ganz unterschiedlichen Urteilen geben und vielleicht gehen diese dann auch in die nächsten Instanzen oder nicht. Volkswagen wird in Deutschland aber eben nicht wie in den USA betroht und so gibt es hier auch keinerlei Veranlassung für Volkswagen eine Massenentschädigung auszusprechen. Mein freundlicher Händler teilte mir mit, dass diese nach wie vor nicht wissen wann welche Maßnahme zu ergreifen ist.
      diesen Aspekt sehen andere (juristisch sicherlich keine Leichtgewichte) etwas anders:

      my-right.de

      Dies soll jetzt keine Wertung und keine Empfehlung darstellen, rein zur Kenntnis...

      Gruß & schöner Restfeiertag

      am
    • papa schrieb:

      Die verlinkte Seite erinnert mich an die Kanzlei PWB und den Beitrag darüber in der letzten Finanztest: "Gelddrucken für Anwälte".

      Bezahlen muss man als Auftraggeber immer, auch wenn kein Erfolg erzielt wurde, das ist das neue Geschäftsmodell.



      Hallo,
      hier wird doch einiges auf den Kopf gestellt.
      Ich kenne deutsches Recht eigentlich in dieser Form:
      Bisher gilt doch:
      • Habe ich Recht und bekomme ich Recht (das ist bekanntlich nicht dasselbe) wird mein Anwalt und die Gerichtskosten von der gegnerischen Partei bezahlt.
      • Habe ich kein Recht und bekomme ich kein Recht (s.o.) muß ich meinen Anwalt und die Gerichtskosten selbst bezahlen.

      In dem von my-right dargestellten Geschäftsmodell gehen das Prozesskostenrisiko und die anwaltlichen Auslagen wohl zu Lasten des Anwalts.
      Dafür darf er sich aber im Erfolgsfalle (ich habe Recht oder bekomme Recht), mit 35% am Schadensersatz auch fürstlich entlohnen.
      Das sind bei 5000 Euro immerhin 1750 Euro je Fall.
      Solche Kostenrechnung kennt wohl keine allgemein gültige KO für Gerichte und Anwälte bezogen auf den Streitwert.
      Die Kosten dürften hier im unteren 3stelligen Bereich, zumindest incl. der ersten Instanz, liegen.


      Wohl dem, der eine Rechtschutzversichrung hat, die solche Geschäftsmodelle überflüssig macht.

      Gruß

      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • Du hast den dritten Aspekt vergessen.

      Habe ich (gefühlt) Recht, bekomme aber kein Recht, wer bezahlt dann?

      Weitere Frage: warum strebt die Kanzlei keine Musterklage an, wenn sie gewinnt können alle Geschädigte eigentlich ohne Risiko ihre Schadensersatzansprüche gelten machen.
      Hab keinen Tiguan mehr
    • papa schrieb:

      Du hast den dritten Aspekt vergessen.

      Habe ich (gefühlt) Recht, bekomme aber kein Recht, wer bezahlt dann?

      Weitere Frage: warum strebt die Kanzlei keine Musterklage an, wenn sie gewinnt können alle Geschädigte eigentlich ohne Risiko ihre Schadensersatzansprüche gelten machen.



      Na ich!
      .............und das ist gut so.
      Die Justiz muß sich schon genug mit irgendwelchen Maschendrahtzäunen rumschlagen (ich beziehe das jetzt nicht auf den Abgasbetrug).

      Ich vermute, dass eine Musterklage nicht den gewünschten monetären Ertrag beim Multiplikationsfaktor bringt?

      Gruß

      Hannes

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