23Q2 S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189

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    • Hallo Jonni,

      wenn du dir, wo auch immer, eine blaue Plakette besorgst und die auf deine Windschutzscheibe klebst, fliegst du natürlich sofort auf, weil es ja noch gar keine Fahrzeuge mit blauer Plakette gibt. ;) Aber jetzt im Ernst: Deine Ausführungen sind zutreffend stehen aber nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Bei Verwendung einer gefälschten Plakette begeht man eine Straftat. Das Risiko, dass man erwischt wird ist aber minimal, was natürlich keine Rechtfertigung für die Straftat ist. Meine weitern Ausführungen bezogen sich darauf, dass man, ohne die erforderliche Plakette zu haben, in die Umweltzone fährt. Dann ist die Gefahr, einen Bußgeldbescheid zu bekommen, jedenfalls dann vergleichsweise groß, wenn man in der Umweltzone im öffentlichen Verkehrsraum parkt, weil hier eine Überwachung des ruhenden Verkehrs durch die Ordnungsbehörden erfolgt und dabei dann auch das Vorhandensein der erforderlichen Plakette überprüft wird.

      Andreas
    • papa schrieb:

      Wie wäre das rechtlich eigentlich zu bewerten / einzustufen wenn sie nur Fahrverbote für Diesel-PKW's erlassen würden?
      Bei der heutigen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts geht es u.a. um die Frage, ob man ohne Gesetzesänderungen Fahrverbote anordnen kann. Gemeint ist damit allein die straßenverkehrsrechtliche Ermächtigung durch die StVO Fahrverbote anzuordnen. Bejaht dies heute das Bundesverwaltungsgericht, bedeutet das aber noch nicht, dass in jedem Fall die Anordnung eines Fahrverbots zulässig ist. Es kommt dann immer auf den Einzelfall an. So ist das Interesse an der Luftreinhaltung gegen das Interesse der mittel- und unmittelbar vom Fahrverbot Betroffenen abzuwägen und dabei auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten. Das Beispiel von Betreibern von Parkhäusern und Tiefgaragen, die in der Sperrzone liegen und durch ein Fahrverbot ganz massive Nachteile erfahren würden, hatte ich ja schon genannt. In dem Zusammenhang wird es eine wichtige Rolle spielen, wie viele Fahrzeuge durch ein Fahrverbot betroffen sein werden.

      Ohne die Einführung der blauen Plakette wird es überhaupt schwierig die erforderlichen Abgrenzungen vorzunehmen. So würde sich ein Fahrverbot vermutlich auf alle Dieselfahrzeuge erstrecken und damit einen sehr großen Kreis treffen. Es würde vermutlich eine ähnlich hohe Klageflut geben wie im VW-Abgasskandal. Ich glaube daher nicht an Fahrverbote außerhalb der bestehenden bzw. einer zukünftigen Plakettenregelung. Am Ende entscheiden das immer noch die Städte und Gemeinden, die nicht wirklich ein Interesse an umfassenden Fahrverboten haben.

      Andreas
    • jam schrieb:

      Heute auf SPON ein, finde ich, ganz informativer und verständlicher Artikel zum Thema:


      "Drohende Diesel-Fahrverbote
      So funktioniert das Software-Update von VW"


      spiegel.de/auto/aktuell/volksw…are-von-vw-a-1188149.html

      Gruß jam
      Zitat 1 aus diesem Artikel:

      "Leiden die Einspritzdüsen? VW sagt nein. Bei den Einspritzdüsen schließen die Ingenieure einen durch die Druckerhöhung bedingten größeren Verschleiß in Rücksprache mit den Lieferanten Bosch, Conti und Delphi sowie nach umfangreichen Tests aus. Zweifel hegt dagegen Motorenexperte Stefan Carstens, Geschäftsführer der EngineSens Motorsensor GmbH in Viernheim: "Bei den Magnetinjektoren handelt es sich letztlich um bewegte Feder-Masse-Systeme, die Rückpreller erleiden und durch die mehrfache Einspritzung einem höheren Verschleiß unterliegen. Es bleibt abzuwarten, ob die Testergebnisse von VW auch den Kundenalltag widerspiegeln."

      Soso, sagt VW. Und nach Rücksprache mit Bosch, Conti und Delphi sagen sie das? OK, in meinem Tiguan sind bereits 3 Einspritzdüsen getauscht. Lange vor dem Update ... also ohne die Spielereien am Druck. War wohl auch alles ein bekanntes Problem, und trotzdem musste ich kämpfen dass ich einigermaßen Kulanz erhalten habe.

      Zitat 2 aus diesem Artikel:
      "VW garantiert, dass bei der Verbrennung kein Schaden am Partikelfilter (DPF) entsteht, da die Temperatur nicht über einen kritischen Wert hinausgeht. So soll gewährleistet sein, dass der DPF praktisch unbegrenzt oft Ruß verbrennen kann, ohne vorzeitig zu verschleißen. Den Partikelfilter belastet allerdings noch eine andere Sache: Asche. Sie entsteht aus der Verbrennung von Motoröl und ist in gewissen Mengen nicht zu vermeiden. Da die Asche weder im Nachgang noch überhaupt verbrannt werden kann, ist der Filter irgendwann voll und verliert seine Wirkung. 180.000 Kilometer soll er bei Volkswagen im Bestfall mindestens halten. Bestfall heißt: Es darf nur "aschearmes", von VW zugelassenes Motoröl verwendet werden. Manch billiges Supermarktöl kann hier also vorzeitig dem DPF den Garaus machen. Daher ist es für Volkswagen schwierig zu beurteilen, ob bei älteren EA-189-Motoren mit hoher Laufleistung keine Aschevorschäden vorhanden waren. Wenn dann kurze Zeit nach dem Software-Update plötzlich die Warnlampe im Cockpit leuchtet, bedeutet dies für den Kunden natürlich, dass alles am Update gelegen hat. Streitigkeiten wie diese gebe es, gesteht VW. Versucht wird, das Problem auf Kulanz zu lösen. Ein weiteres Problem könnte laut Motorenexperte Carstens beim Turbolader entstehen. Erzeugt der sich zusetzende Partikelfilter zu viel Gegendruck im Abgasstrom, beansprucht dies den Lader über Gebühr. Vorzeitige Ausfälle sind die Folge. "Wir sehen zunehmend, dass verstopfte DPF bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung auch Turboladerschäden verursachen, meist ab 200.000 Kilometern.""

      Oha. Im Bestfall hält also der DPF 180.000 km? Ich habe aktuell 188.000 km runter ... lt. dieser VW Aussage ist also mein DPF nur noch mitfahrendes Beiwerk und hat keinerlei Funktion mehr? Und der Turbolader kündigt quasi auch schon seinen Zerfall an?

      Also entweder hat SPON Sch... recherchiert oder sie haben diese Aussage wirklich von VW. Wenn letzteres zutrifft ... wird höchste Zeit das Fahrzeug zu wechseln. Wenn ersteres ersteres zutrifft ... kann ein Unternehmen die Jounaille auch verklagen wegen Verbreitung von bullshit?

      Gruss vom ALF
      Tiguan verkauft mit 189.833 km - Nachfolger: Kia Sorento GT-Line
    • Mit 188.000 km bist du doch König. Wenn ich mich richtig erinnere, sollten die DPFs bei den 10-Zylindermotoren schon nach 120.000 getauscht werden. Dazu musste dann bei Touareg und Pheaton der Motor heraus. Kosten: erheblich. Damals gab es reichlich von diesem beiden Fahrzeugtypen die kurz vor 120.000 km zum Verkauf standen, natürlich noch ohne neuen DPF. ^^

      Jonni
    • Was mir hier gerade auffällt, wird Profil ausfüllen auch belangt, oder hat das neg. Auswirkungen auf das Abgas? ?(
      Jonni, ALF229, floflo, jam, damage.....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Ralf () aus folgendem Grund: Ergänzung

    • -Ralf schrieb:

      Was mir hier gerade auffällt, wird Profil ausfüllen auch belangt,
      Danke für den Hinweis, war mir noch gar nicht aufgefallen. Die Profile waren ursprünglich vorhanden und sind dem Softwareupdate durch Micha zum Opfer gefallen, so dass sie neu eingegeben werden müssen.

      Andreas
    • Zitat SPON: "... Neu programmiert wurde die Haupteinspritzung. Sie erfolgt jetzt Millisekunden früher mit einer Verlagerung in Richtung OT (oberer Totpunkt des Kolbens) ..."

      Kann mir das jemand erklären (früher in Richtung OT???) Dreht der Motor jetzt rückwärts oder was?
      Also die spärlichen Informationen zur geänderten Technologie nach dem Update sind meiner Meinung nach schlecht recherchiert oder wiedergegeben.

      In diesem Zusammenhang:
      Mein Tiguan hat jetzt 170.000 km auf dem Tacho, seit 137.000 km mit dem Update. Der AGR-Kühler ist bei 156.000 erneuert worden (Kühlmittelverlust). Seit einiger Zeit beobachte ich beim Losfahren von der Ampel bläulichen Rauch aus dem Auspuff. Ich denke, der DPF ist am Ende...

      Gruß
      damage
      2011 - 2020: Tiguan I (Sport & Style 103 kW TDI DSG 4Motion) <3
      2020 - : Tiguan II (Highline 140 kW TDI DSG 4Motion) :thumbsup:
    • Antwort für damage!
      Laut VW sind die meisten Fahrzeuge mit Schummelsoftware mit dem Update versehen. Die 18 Monate Zeit sind auch demnächst bei allen Fahrzeugen durch. Die Langzeiterfahrung mit den Fahrzeugen mit Update kommen ja erst über die Zeit zum Vorschein. Ich denke, da kommt mit der Zeit so einiges ans Tageslicht.
      Vorsorglich hält man bei VW jegliche Infos über vorzeitige Schäden zurück.
      Die werden schon wissen warum. Dass allein ein Rückstand von mehr als 50 tsd. Abgasregelventilen besteht, der ständig wächst, gibt mir sehr zu denken.
      Ich hoffe sehr, dass es für die Betroffenen nicht all zu schlimm werden wird.
      Die Zukunft wird es zeigen.
      Irgendwann werden vielleicht alle zum Update gezwungen.
      Dann kommt vielleicht noch mehr Unzufriedenheit auf.
      Ich wünsche allen Betroffenen viel Glück und positive Kulanzzusagen von VW.
      Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
      Weiterhin gute Fahrt.
      Gruß Nate
    • Hatte jetzt meine freie Werkstatt, die ich inzwischen mit meinem Wagen (EZ 10/2013) aufsuche, gebeten, vorsorglich im Rahmen des Regel-Service auch den TÜV erneuern zu lassen. Der planmäßig nächste TÜV ist 11/2018 fällig.

      Der freie TÜV-Prüfer hat mir mit Blick in meine Fahrzeugdaten wg. nicht erfolgten Software-Updates die TÜV-Abnahme verweigert. Ich hatte gehofft, noch einmal durch die sich enger ziehenden Maschen zu fallen. Vom KBA habe ich die Aufforderung zum Software-Update mit Fristsetzung bereits erhalten.

      Nun muss ich abwarten, was das für den angestrengten Prozess gegen Händler/VW AG bedeuten wird. Maximal die erste Instanz (Landgericht) wird bis Jahresende bestritten sein. Mein Anwalt vertritt bisher die Position, dass ich mich nicht auf ein Angebot der Nachbesserung einlassen müsse, Begründung: nicht geeignet, den Mangel vollständig zu beheben.

      Ich werde mich jedenfalls auch so lange wie möglich gegen ein aufgezwungenes Update zur Wehr setzen und hoffe, dass viele Andere die Hartnäckigkeit ebenfalls aufbringen.

      Gruß
      jam
    • jam schrieb:

      ...Nun muss ich abwarten, was das für den angestrengten Prozess gegen Händler .... ... und hoffe, dass viele Andere die Hartnäckigkeit ebenfalls aufbringen.

      Gruß
      jam
      ´namd,

      je mehr ich solche "Meldungen" lese um so mehr schwillt mir der Kamm. OK, unsere Rechtssprechung ist halt so, verklage den Verkäufer.

      Man stelle sich das mal vor ... ein Händler wird von einigen zehn (sagen wir 20) Kunden mit Schummeldiesel verklagt. Alle gewinnen ihren Prozess. Jeder erreicht, dass der Händler den Wagen zurück kaufen muss. Sagen wir pro Wagen einige zehntausend Euro ... das ist mehr oder weniger der Ruin für diesen Händler. Wie viel Angestellte hat so ein Vw-Autohaus?

      Passend dazu natürlich diese Woche die Meldung, dass man bei VW im Haustarifvertrag mal wieder großzügig die Löhne erhöht. Ja, die Werker können auch nichts für die Verfehlungen ihres sogenannten Top-Managementes ... aber die Arroganz dieser ganzen Truppe (klar, wenn ich aller 9 Monate einen Neuwagen lease zu Vorzugskonditionen interessiert mich die Sch... rund um die Folgen des Dieselskandals nicht und kann nicht nachvollziehen was der "normale" Kunde so erlebt) ... ohne Worte ... und die Lieferanten immer schön auspressen! ....
      Tiguan verkauft mit 189.833 km - Nachfolger: Kia Sorento GT-Line
    • Antwort für ALF229!
      Hallo Alf!
      Ich habe im Leben viel erlebt. Besonders durch meine Arbeit als Journalist. Oft unschönes. Fehler werden gerne anderen untergeschoben. Falsche Entscheidungen sollen andere ausbaden.
      Viele sind so weit abgehoben und fliegen so hoch, dass die gar nicht mehr sehen, was unten los ist. Es will auch niemand wissen. Nach dem Motto, was ich nicht weiß oder wissen will, macht mich nicht heiß. Es wird sich herausgewunden wo es geht und wenn es gar nicht mehr geht wird jemand mit super großer Rente oder Abfindung verabschiedet.
      Wo bleibt die Fairness und Gerechtigkeit?
      Das interessiert diejenigen, denen es gut geht, auch nicht.
      Autohäuser, die gezwungen werden, Autos zurückzunehmen und eventuell daran in die Insolvenz gezwungen werden, interessiert auch nicht. Das wird schon ein anderer übernehmen. Konzessionäre sind ja nicht VW.
      Es geht immer weiter so. Jeder ist sich selbst am nächsten.
      Viele können gar nicht anders. Wie auch. Es fehlt das Geld, um sich wehren zu können. Die die es sich leisten können, nehmen sich jede Menge Anwälte und prozessieren so lange, bis den kleinen Leuten das Geld und die Luft ausgeht. So einfach ist das. Das wissen die Machthaber und machen, was sie wollen. Wer will und kann sie stoppen?
      Die Lobbyisten kommen immer durch.
      Wie ich schon schrieb, wären Sammelklagen eine gute Möglichkeit, das Recht für die Betrogenen durchzusetzen.
      Gibt es aber in Deutschland nicht. Also geht es weiter wie gehabt. Geld und Macht regiert die Welt.
      Wie alle feststellen können, wird in alle Richtungen hin und her diskutiert. Von Herstellern, Politikern und schlauen Leuten kommen nicht greifbare Ausreden, Ausflüchte und Versprechungen, die nichts wert sind und schon gar nicht gehalten werden. Bei Vertrauensbildenden Maßnahmen werden einzelne teure Komponenten herausgenommen. Dies auch nur für zwei Jahre. Oder bis zu einer Km Begrenzung, die ein teures Auto doch weit überschreiten sollte. Also auch nur warme Luft. Und ob die Vertrauensbildende Maßnahme wirklich zwei Jahre aufrecht erhalten wird, ist auch nicht sicher. Alles bleibt an den Betrogenen hängen. Ich bin gespannt, ob ich nicht recht habe,Die ganze Angelegenheit ist schon so lange in den Medien, und täglich werden in den Nachrichten Informationen über das leidige Thema verbreitet, aber es gibt nichts greifbares. Es wird so lange ausgesessen, bis die Leute resignieren. Wer hat so viel Zeit und langen Atem, seine kostbare Zeit und Nerven aufzuopfern. Schon jetzt verkaufen viele ihre Schummelsoftware-Autos mit Verlust. um dem allem aus dem Weg zu gehen. Verständlicherweise. Es werden bestimmt weitere nachziehen. Lieber den Verlust in Kauf nehmen und endlich schnell Ruhe zu haben. Traurig, traurig. Was bleibt dem Proletarier schon anderes übrig. Teure Rechtsanwälte versprechen auch gerne viel und können es nicht halten. Den muß man sich auch erst einmal leisten können. Wie soll es bloß werden. Ich habe auch schon keine Lust mehr. Schnell nach allen Fristen schauen, nichts verpassen, weil es sonst zu spät ist und was weiß ich noch alles. Wenn wir flo flo nicht hätten, wären wir sowieso aufgeschmissen. Hallo Anderas! Danke für Deine Mühe, die Du Dir hier gibst.
      Ich komme jetzt lieber schnell zum Ende, sonst bekomme ich heute Nacht kein Auge mehr zu.
      Es wäre schön, wenn endlich einmal eine positive Nachricht für alle Betrogenen auf den Tisch käme, mit der etwas anzufangen wäre.
      Weiterhin gute Fahrt.
      Gruß Nate
    • ALF229 schrieb:

      je mehr ich solche "Meldungen" lese um so mehr schwillt mir der Kamm. OK, unsere Rechtssprechung ist halt so, verklage den Verkäufer.
      @ALF229, Was willst Du damit sagen? Klappe halten, hinnehmen? Wenn Du richtig gelesen hättest: meine Klage geht gegen Verkäufer und Hersteller. Beide haben ihren Anteil am Betrug. Sofern sich der Händler seinerseits vom Hersteller betrogen sieht, was meinem Rechtsempfinden entspricht, steht es ihm frei, seinen Vertragspartner und Lieferanten in die Haftung zu nehmen. Sollte er sich aus Oportunitätserwägung anders entscheiden, ist es seine Sache. Es ändert sich wesentlich nichts, solange die Letzten in der Kette schweigen.

      Aber jeder kann es ja zum Glück so machen, wie es seinem "Kamm" gut tut.

      Gruß
      jam
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