23Q2 S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189

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    • Neulich beim Kundendienst...

      Ich hatte meinen [lexicon]Tiguan[/lexicon] letzte Woche beim Kundendienst. Nachdem die EDV anzeigte, dass das update noch nicht aufgespielt wurde, machte mich der annehmende Kfz-Meister pflichtgemäß darauf aufmerksam.

      Kommentar des VW-Meisters, als ich das update aus den hier hinlänglich diskutierten Gründen ablehnte: "Ich habe auch einen 2-Liter-EA189-TDI. Ich hab's auch nicht gemacht und hab's auch künftig nicht vor".

      Man beachte: Kfz-Meister einer VW-Vertragswerkstatt lehnt als unmittelbar Betroffener das update ab.

      Noch Fragen...?

      Beste Grüße, ame
    • Endlich mal eine ehrliche Antwort! :thumbsup: Und nicht wie die ewig pflichtbeflissenen Lakaien von [lexicon]VW[/lexicon], die dir wider besseren Wissens das Update aufzwingen wollen und dadurch massiv das Vertrauen des Kunden aufs Spiel setzen. Ebenso wie die Probleme nach dem Update, die ja auch von den Laikaien verhement bestritten werden, auch wider besseren Wissens.

      Wie heißt es so schön: Man kann ein Volk belügen. Aber nicht alle und nicht auf ewige Zeit...

      Gruß, Gerald
      Jetzt BMW X3, Euro 6, 6 Zylinder Diesel
    • Hallo,
      der KFZ-Meister sollte lieber bedenken, welche arbeitsrechtlichen Maßnahmen solche Äußerungen für ihn persönlich haben können.
      Nicht, dass er nocch Hartz IV-Empfänger wird und damit zu einer Traglast für das Volk wird.

      Ich fühle mich von [lexicon]VW[/lexicon] nicht betrogen und ich bin auch das Volk!

      Diese pauschalen Volksbetrugsvorwürfe und Vorverurteilungen ohnen Rechtskraft nerven wirklich!

      Gute Fahrt

      Hannes

      V 8
      4134 ccm
      340 PS
      800 Nm
    • dreyer-bande schrieb:

      Ich fühle mich von [lexicon]VW[/lexicon] nicht betrogen und ich bin auch das Volk!
      Jeder hat das Recht, sich nicht betrogen zu fühlen, auch ohne sich gleich als das Volk behaupten zu müssen. Hat @kabel69 nicht gemacht, er hat gesagt: "Man kann ein Volk belügen. Aber nicht alle …".

      Und sich nicht betrogen zu fühlen, schließt nun mal den Betrug nicht aus. Ein Blick in die Gesetze hilft, Gefühle hin oder her. Im konkreten Fall spricht m.E. eine Menge dafür, es Betrug nennen zu müssen, auch wenn es hier noch kein höchstrichterliches Urteil, kein solches Schuldeingeständnis gibt.

      Was ich aber für die Debatte hier viel wichtiger finde: mir ist kein Statement zu dieser Sache in Erinnerung, in dem denen, die sich mit ihrem EA189 und/oder mit [lexicon]VW[/lexicon] vollkommen im Reinen empfinden, irgendwie die Lauterkeit abgesprochen oder zwielichtiges Motiv unterstellt wird oder sonst was Unsympathisches.

      Umgekehrt lese ich das hier immer wieder und frage mich, warum? Sind die, die so schreiben, so identifiziert? Neiden sie den Mut, uneinverstanden zu sein? Haben sie Angst, als die "Dummen" zu enden? Sind sie einfach gern auf der Seite der Großen?

      Ginge es nicht, dass hier das Recht wechselseitig zugestanden wird, zu der Frage so oder so zu stehen? Davon lebt der Dialog und alle könnten einfach gemeinsam klüger werden.

      jam
    • Heute war meine Frau mit dem [lexicon]Tiguan[/lexicon] zum Service. Ihrem Wunsch, das Update nicht durchführen zu lassen, wurde entsprochen. Das wird [lexicon]VW[/lexicon] natürlich mitgeteilt, die Kopie der Mitteilung hat meine Frau mitbekommen. Es gab keine Diskussion, Belehrung o. ä.

      Beim Warten auf das Auto hat sie mitbekommen wie ein Kunde einen Lauten gemacht hat in bezug auf Probleme nach dem Update. Soviel dazu, das alles problemlos weitergeht.

      Wenn das eigene Fahrzeug (noch) nicht auf der roten Liste steht oder nach dem Update noch kein Defekt o. ä. aufgetreten ist, geht es einem wahrscheinlich leicht über die Lippen, zu sagen, ich fühle mich nicht betrogen/belogen oder sonstwas.

      Meinereiner fühlt sich jedenfalls ganz schön an der Nase herumgeführt. Nicht nur von [lexicon]VW[/lexicon] sondern auch insbesondere von Seiten unserer politischen "Führung".
      Wie man persönlich damit umgeht und wie man reagiert, kann zum Glück jeder frei entscheiden.
      Gruß

      J-66
    • dreyer-bande schrieb:

      Hallo,
      der KFZ-Meister sollte lieber bedenken, welche arbeitsrechtlichen Maßnahmen solche Äußerungen für ihn persönlich haben können.
      Nicht, dass er nocch Hartz IV-Empfänger wird und damit zu einer Traglast für das Volk wird.

      Ich fühle mich von [lexicon]VW[/lexicon] nicht betrogen und ich bin auch das Volk!

      Diese pauschalen Volksbetrugsvorwürfe und Vorverurteilungen ohnen Rechtskraft nerven wirklich!
      Hallo Hannes,

      keiner weiß was Genaues von dem KfZ-Meister. Und zum Glück DU auch nicht. Kann mir gut vorstellen, dass du einer der Leute bist, die das von dir genannte Szenario in die Wege leiten.

      Du fühlst dich nicht betrogen? Du hast einen [lexicon]VW[/lexicon] Touareg V6 und bist von dem Softwareupdate ja auch nicht betroffen?!!!

      Der Spruch mit dem Volk sollte nur als Metapher dienen. Habe nicht gesagt, dass [lexicon]VW[/lexicon] das ganze Volk belügt. Schade, dass du das nicht verstanden hast.

      Gruß, Gerald
      Jetzt BMW X3, Euro 6, 6 Zylinder Diesel
    • Wer sich betrogen fühlt, der kann ja klagen. Dann hat er am Ende zwar nicht immer sein Recht, aber zumindest ein Urteil.

      Es geht einigen doch gar nicht darum, dass ihr Fahrzeug zum Update muss. Viele sind einfach nur sauer, dass der US-Kunde besser behandelt wird, als der EU-Kunde. Dies aber war schon so und wird auch immer so bleiben. Gut, der US-Kunde mag im Rahmen des Verbraucherschutzes mehr Geld bekommen, muss aber in einigen Bundesstaaten auch damit leben, z.B. durch privaten Schusswaffengebrauch oder durch ein Fehlurteil mit anschließender Todesstrafe sein Leben zu verlieren. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.

      Jonni
    • Das Problem dürfte doch eher im Erfolg (Verbesserung und vor allem die Einhaltung der Abgaswerte ) mittels SW Update liegen. Wenn es mittels SW gehen würde, warum hat man dann diese nicht schon vor dem Skandal eingepflegt.

      Da kann [lexicon]VW[/lexicon] Garantie-Versprechen, Zuckerle oder sonst was zusagen, unterm Strich ist das Ganze nur Augenauswischerei. In den Staaten stehen hunderttausende zurückgekaufter Fahrzeugen auf Halde und dürfen nicht mehr verkauft / in den Verkehr gebracht werden. US Auflage: Umrüsten oder Verschrotten!
      Hab keinen Tiguan mehr
    • Das "Garantieversprechen" bzw. die "vertrauensbildende Maßnahme", so nennt [lexicon]VW[/lexicon] seine tolle Idee, ist nicht mehr Wert als das Papier auf dem es steht.
      Wenn ein Defekt auf das Update zurückzuführen ist und nicht Verschleiß die Ursache ist, bekommt man evtl. etwas.
      Ob und was man bekommt, entscheidet [lexicon]VW[/lexicon] im Einzelfall. Im Streitfall muss der Kunde selbstverständlich auf seine Kosten den Beweis führen. So etwas kann schnell den Wert des Schadens deutlich übersteigen.

      Und natürlich gilt das nur für nach VW-Vorgaben gewartete Fahrzeuge.

      Folglich bleibt alles beim Alten. Der Kunde darf es ausbaden und ist dem Wohlwollen des allmächtigen Autobauers [lexicon]VW[/lexicon] ausgeliefert.
      Gruß

      J-66

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von J-66 ()

    • Hallo Forumsfreunde!
      Ich hatte vor ein paar Tagen telefonisch Kontakt mit [lexicon]VW[/lexicon]. Ich habe dabei all die Problematik mit dem Update angesprochen, die hier im Forum beschrieben wird und auch von Fachleuten bereits diagnostiziert wurde. Darauf gab es erst einmal ein paar Schweigesekunden. Mir wurde auch Verständnis entgegengebracht.
      Einen nicht ganz offiziellen Tipp bekam ich auch. Ich solle einfach mit dem Updaten noch zuwarten. Ob vielleicht irgend eine andere oder bessere Lösung von [lexicon]VW[/lexicon] geplant ist, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Ich bleibe aber dran.
      Ich wäre sehr an der Lösung interessiert, meinen alten [lexicon]Tiguan[/lexicon] auf eine bessere Schadstoffeinstufung zu bringen. Auch eine finanzielle Beteiligung würde ich akzeptieren. Wenn erst einmal die ersten Fahrverbote ausgesprochen werden und mehrere Städte mitziehen, so wie auch andere Länder so verfahren, werden sich Autos, die nicht eine geforderte Schadstoffklasse erreichen nicht mehr absetzen lassen. Auch der Umweltgedanke spielt hier eine große Rolle. Wer sein Auto pflegt, kann lange und viele Kilometer damit zurücklegen. Meinen Golf [lexicon]TDI[/lexicon] habe ich mit 330 000 Km auf der Uhr verkauft. Der neue Besitzer hat bis jetzt noch weitere 50 000 Km dazugefahren. Und er möchte ihn noch viele weitere Km nutzen. Zu glauben, nach und nach werden die älter werdenden Autos ihr Leben bald in der Schrottpesse beenden, muß mit berechnen, wieviel Schadstoffe bis dahin ausgestoßen werden.
      Ich werde mein Vorhaben, das Update so lange als möglich hinauszuzögern umsetzen. So wenig wie möglich mit dem Alten fahren und auf eine Lösung hoffen, günstig den alten [lexicon]Tiguan[/lexicon] auf eine bessere Schadstoffeinstufung zu bringen.
      Weiterhin gute Fahrt.
      Gruß Nate
    • Nate schrieb:

      Mir wurde auch Verständnis entgegengebracht.

      Wie soll ich jetzt darauf antworten - ohne wirklich ausfallend zu werden?!

      Ich mach es mal kurz und platt: Das geht mir am ARSCH vorbei das Volkswagen dafür Verständnis hat!
      Der Saftladen hat damit Geld verdient, und nicht zu knapp - und will hier in Europa NICHT dafür nicht gerade stehen, bekommt sogar noch
      den Rücken seitens der Politik gestärkt.

      Im Grunde widert mich dieser Saftladen nur noch an, wie die mit ihren Kunden umspringen und abzocken - dass ganze noch gewürzt mit
      Drohungen in deren Anschreiben womit die Ihre Kunden zum Update zwingen wollen.
      Als wenn der KUNDE die Schummelsoftware ins Auto eingespielt hätte .....

      Mir fallen gerade unzählige böse Worte für deren Verhalten ein, die ich mir aber an dieser Stelle verkneife.
    • el Chupa Cabra schrieb:

      Nate schrieb:

      Mir wurde auch Verständnis entgegengebracht.

      Wie soll ich jetzt darauf antworten - ohne wirklich ausfallend zu werden?!

      Ich mach es mal kurz und platt: Das geht mir am ARSCH vorbei das Volkswagen dafür Verständnis hat!
      Der Saftladen hat damit Geld verdient, und nicht zu knapp - und will hier in Europa NICHT dafür nicht gerade stehen, bekommt sogar noch
      den Rücken seitens der Politik gestärkt.

      Im Grunde widert mich dieser Saftladen nur noch an, wie die mit ihren Kunden umspringen und abzocken - dass ganze noch gewürzt mit
      Drohungen in deren Anschreiben womit die Ihre Kunden zum Update zwingen wollen.
      Als wenn der KUNDE die Schummelsoftware ins Auto eingespielt hätte .....

      Mir fallen gerade unzählige böse Worte für deren Verhalten ein, die ich mir aber an dieser Stelle verkneife.
      ..............und immer wieder geht die Sonne auf!

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      340 PS
      800 Nm
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