23Q2 S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hi Jam,

      ruhig Blut, ging nicht persönlich gegen dich. Nicht umsonst habe ich den Hinweis zur deutschen Rechtssprechung mit drin.

      Es geht mir ums Allgemeine. Der Händler ist in diesem Spiel auch wiederum das schwächere Glied gegenüber dem Konzern.

      Nichts für ungut
      ALF
      Tiguan verkauft mit 189.833 km - Nachfolger: Kia Sorento GT-Line
    • Hallo Alf,

      Ob der Händler das schwächste Glied in der Kette ist, ist sein Problem. Wenn er einen Vertrag mit Volkswagen als (Einzel-)Händler abschließt, dann ist er derjenige der ein Produkt verkauft bzw. in den Verkehr bringt.

      Wenn es so wäre, dann ist er nach geltenden Recht haftbar gegenüber dem Endverbraucher. Wie er das mit seinem Zulieferer oder Hersteller regelt ist seine Sache.

      Da aber die Verträge in der Automobilindustrie etwas anders gestrickt sind, ist der Händler im Prinzip nur der verlängerte Arm (Schreibmaschine und Auslieferer) des Hersteller und damit ist eigentlich Volkswagen derjenige der das Produkt in den Verkehr (zum Endverbraucher) bring und damit haftbar.
      Hab keinen Tiguan mehr
    • Nate schrieb:

      Teure Rechtsanwälte versprechen auch gerne viel und können es nicht halten. Den muß man sich auch erst einmal leisten können. Wie soll es bloß werden
      Hallo Nate,
      das trifft nicht auf alle zu.
      Ich habe gute Erfahrung mit "Rogert & Ulbrich" gemacht.
      Die bemühen Sich sehr im Interesse ihrer Klienten.
      Gruß Fritz
      Der oben stehende Beitrag stellt lediglich eine freie Meinungsäußerung gemäß Artikel 5 Grundgesetz der BRD dar.

      T-Roc Weiß/Silber Metallic 1,5 Benziner Sport R-Line und einiges an Extras

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sausefritz ()

    • Nate schrieb:

      Autohäuser, die gezwungen werden, Autos zurückzunehmen und eventuell daran in die Insolvenz gezwungen werden,
      Keine Sorge, hier wird kein Händler in die Insolvenz gezwungen. VW geht mit seinen Händlern viel besser um als mit den Kunden und stellt sie von allen Kosten frei.

      jam schrieb:

      meine Klage geht gegen Verkäufer und Hersteller. Beide haben ihren Anteil am Betrug.
      Wie kommst du denn darauf? Den Händlern kannst du wohl kaum Betrug vorwerfen, denn sie wussten ja nicht einmal von der Manipulation sondern sind selbst Opfer. Wenn du Klagen sowohl gegen den Händler als auch gegen VW eingereicht hast, so haben diese Klagen völlig unterschiedliche Rechtsgrundlagen. Der Klage gegen VW liegt ein deliktischer Anspruch zugrunde, der seine Rechtsgrundlage in einer unerlaubten Handlung hat, bei der Klage gegen den Händler handelt es sich hingegen um einen vertraglichen Anspruch wegen Vorliegens eines Sachmangels.

      Andreas
    • Hallo,
      Kann sein das die Antwort auf meine Frage in einem der vorherigen 1350 Beiträge enthalten ist.
      Ich mach es mir aber einfach und schmeiß also mal hier eine Frage mitten in die Runde:
      Wie erkenne ich ob mein Fahrzeug das Update schon erhalten hat? Hatte den Wagen ja erst Okt./2017 gekauft.
      Der Händler konnte keine Auskunft geben und bis jetzt sind mir auch keine Schreiben ins Haus geflattert.
    • floflo schrieb:

      Wie kommst du denn darauf? Den Händlern kannst du wohl kaum Betrug vorwerfen, denn sie wussten ja nicht einmal von der Manipulation sondern sind selbst Opfer.
      Ich habe dem Händler keinen Betrug vorgeworfen. Den hat natürlich im Ursprung der Hersteller begangen. Aufgrund des Betrugs des Herstellers hat mir der Händler keinen sachmangelfreien Artikel verkauft/verkaufen können (wenn man Unwissenheit gelten lassen will). Da mir der Händler einen sachmangelfreien Artikel per Kaufvertrag schuldet, ist er nicht nur Opfer sondern trägt eben seinen "Anteil am Betrug", bewusst oder unwissentlich. Dass die Anspruchsgrundlage gegenüber dem Händler nicht Betrug ist, versteht sich von selbst.

      Gruß
      jam
    • floflo schrieb:

      .... Keine Sorge, hier wird kein Händler in die Insolvenz gezwungen. VW geht mit seinen Händlern viel besser um als mit den Kunden und stellt sie von allen Kosten frei. ....

      Andreas
      Hallo Andreas,

      weisst du das oder vermutest du das?

      Ich habe einen ziemlich guten Draht zu meinem Freundlichen (hab den Wagen allerdings bei einem anderen Händler gekauft, ist aber eine andere Geschichte) ... was der mir so erzählt, und das klingt nicht "gelogen", lässt den Umgang des Konzerns mit seinen Händlern in einem anderen Licht da stehen. Und es gab und gibt genügend Interviews die das auch mehr oder weniger belegen

      noz.de/lokales/osnabrueck/arti…konzern-schwere-vorwuerfe
      spiegel.de/spiegel/dieselskand…h-gelassen-a-1167927.html
      kfz-betrieb.vogel.de/haendlerv…vw-abgasaffaere-a-644338/


      ...

      Nun ja ... hinzu kommen meine Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Wechsel der 3 Injektoren ... sicher, es war letztlich eine Kulanzangelegenheit, trotzdem ... auch hier, der Umgang vom Konzern mit dem Händler ...

      Gruss vom ALF
      Tiguan verkauft mit 189.833 km - Nachfolger: Kia Sorento GT-Line

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ALF229 ()

    • ALF229 schrieb:

      floflo schrieb:

      .... Keine Sorge, hier wird kein Händler in die Insolvenz gezwungen. VW geht mit seinen Händlern viel besser um als mit den Kunden und stellt sie von allen Kosten frei. ....

      Andreas
      Hallo Andreas,
      weisst du das oder vermutest du das?

      Ich habe einen ziemlich guten Draht zu meinem Freundlichen (hab den Wagen allerdings bei einem anderen Händler gekauft, ist aber eine andere Geschichte) ... was der mir so erzählt, und das klingt nicht "gelogen", lässt den Umgang des Konzerns mit seinen Händlern in einem anderen Licht da stehen. Und es gab und gibt genügend Interviews die das auch mehr oder weniger belegen

      Meine Aussage bezog sich ausschließlich auf die unmittelbaren Folgen des Abgasskandals. Die Händler bekommen alle aus Gerichtsverfahren resultierende Kosten ersetzt. Darauf haben sie allerdings auch einen Rechtsanspruch.

      Ansonsten stimme ich dir uneingeschränkt zu. Der Umgang mit Händlern ist teilweise unter aller Kanone. In den letzten Jahren mussten viele vor allem kleine VW-Händler dicht machen oder wurden von großen Händlern geschluckt, die dann oft die neu erworbene "Zweigstelle" auch nach kurzer Zeit schlossen. Da steckt System hinter, denn VW will die Kleinbetriebe nicht mehr, die man deshalb durch schlechte Konditionen gezielt ausbluten ließ. Die von der EU so hoch gepriesene Wettbewerbsgleichheit hat es zumindest bei den VW-Vertragshändlern m.E. nie gegeben. Dieses Verhalten finde ich ehrlich gesagt viel schlimmer als die AGR-Abschaltung, mit der man sich entgegen weit verbreiteter Ansicht keinen Wettbewerbsvorteil verschaffen sondern einen Wettbewerbsnachteil verhindern wollte und die auf die Umweltbelastung mit Stickoxiden auch kaum einen Einfluss hat, weil die AGR bei realen Fahrprofilen hinsichtlich der NOx-Reduzierung kaum mehr Wirkung zeigt.

      Andreas
    • es ist vollbracht...
      Hamburg hat schon ab 1.4. erste Sperrungen von Straßenzügen für Dieselfahrzeuge angekündigt.
      Schön ist, dass "Herr Resch" schon in seiner unendlichen Arroganz angekündigt hat, als nächsten Schritt die Direkt-Benzin-Einspritzer auf's Korn zu nehmen...na dann...
      Soll doch die rechtschreibkorrektur machen, was sie will, mir wurscht... :D
    • Das ist genau das Problem, wenn Nichtjuristen - wie der grüne Umweltsenator Kerstan aus Hamburg - sich auf das jur. Parkett begeben. Fahrverbote sind nach dem heutigen Urteil nur nach langen Übergangsfristen (Stuttgart 09/2019 !) möglich. Der sollte also die Bestellung die Diesel-Verbotsschilder, die er ja wohl schon morgen veranlassen will, nochmals überdenken. Man, was wird heute ein Unsinn in der Presse und vom sogenannten "Umweltspezialisten" verzapft. Bewahrt Ruhe. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

      Jonni
    • Der soll sich erst mal darum kümmern, dass die Fracht- und Kreuzfahrt-Schiffe, die die Elbe hoch kommen und den Hamburger Hafen anlaufen, DPF einbauen und eine CO2 Bilanz vorlegen. Wie hoch der NOx Ausstoß von den Kuttern ist kann ich nicht abschätzen, dürfte aber auch nicht gerade wenig sein.

      ... ach so, geht ja nicht, die fallen unter die Ausnahmeregelung.

      :baby:
      Hab keinen Tiguan mehr
    • und na klar, als nächste meldet sich Frau Pop als Berliner wirtschaftssenatorin zu Wort und fordert die sofortige Einführung der blauen Umweltzone in berlin...
      Na klar, hat ja auch nen Dienstwagen, wahrscheinlich zwar noch nen Diesel, den der Steuerzahler aber im Rahmen der ersatzbeschaffung schnellstmöglich ersetzen wird...
      Soll doch die rechtschreibkorrektur machen, was sie will, mir wurscht... :D
    • Einfach ekelhaft was da Heute entschieden worden ist. :bindagegen:
      Die Amis ballern weiterhin den Diesel in die Luft als gäbe es nichts anderes aber dem kleinen Deutschland will man ans Bein pissen und diese "Regierung" spielt da auch noch fein mit. @papa erwähnte ja bereits noch größere Dreckschleudern.
      Jetzt bleibt der Autofahrer schon wieder auf der Strecke und muss eine Umrüstung oder gar eine Neuanschaffung aus eigener Tasche zahlen.
      Was nutzt einem Pendler das Städische kostenlose Busfahren?

      Mir fällt gerade auf das wir keinen Kotzsmiley haben
      Gruß Micha

      euer TiguanForum.de Administrator
    • Hallo Forumsfreunde!
      david 2015 hat es ja schon geschrieben.
      Jetzt ist es amtlich. Die Städte dürfen Fahrverbote bei Überschreitung der höchst zulässigen Schadstoffbelastung aussprechen.
      Mal schauen, wie die Zukunft für Fahrzeuge der unteren Euro-Einstufung ausschaut.
      Scheint mir so, als wollen Gerichte und Politik Deutschland lahm legen.
      Wie sieht es mit der kompletten Industrie aus. Was geben die alles an die Umwelt ab?
      Wo kommen die ganzen öffentlichen Verkehrsmittel von heute auf morgen her?
      Es fehlen Bus und Bahnfahrer.
      Ebenso Bushaltestellen.
      Von Mitarbeitern verlangen die Arbeitgeber enorme Flexibilität. Überstunden, wenn sie gebraucht werden und nicht schnell heim gehen, weil sonst keine Bahn mehr fährt.
      Es ist überhaupt nichts ausgegoren. Erst einmal vorpreschen, um dann wieder zurück zu rudern. Das kennt man ja mittlerweile schon von allen Seiten.
      Die Bevölkerung verunsichern und Ängste schüren macht scheinbar ganz schön Spaß.
      Mal sehen was die Autohäuser daraus basteln.
      Ich hatte mal einen Golf GTI 16 V. Als die Versicherung viel aufgeschlagen hat, wollte keiner mehr meinen Golf in Zahlung nehmen. Mal sehen, wie es mit den Dieseln wird.
      Und die Benziner sind als nächstes dran.
      Da bleiben wir doch einfach schnell zu Hause. Gehen nicht mehr vor die Tür.
      Laufen oder Fahrrad. Hoffentlich laufen sich die Sohlen nicht so schnell ab und erzeugen dabei Feinstaub.
      Leider lassen sich die Menschen über die Salamitaktik Stück für Stück alles wegnehmen. Wie wohl die Wahl ausgegangen wäre, wenn vor der Wahl alles auf dem Tisch gewesen wäre, was jetzt offenbar ist.

      Weiterhin gute Fahrt.
      Und hoffentlich noch lang überall hin.
      Gruß Nate
    • letztendlich ist es den richtern und der Industrie egal, wie ausgegoren Fahrverbote und blaue Zonen sind.
      Es wird wieder tausend Ausnahmen geben, der angeschi* wird der Pendler sein, der in die Städte muss, um zu arbeiten.
      Ich bemängele ja gar nicht, dass die luftgüte in den Städten verbessert werden soll...der Weg dahin und dieser plötzliche Aktionismus, der durch irgendwelche lustigen, von ahnungslosen europaabgeordneten festgelegten irrealen werten verursacht ist, geht mir aber einfach zu weit.
      Wie auch immer, das wird nicht der letzte Streich dieser selbsternannten "umwelthilfe" gewesen sein...
      Soll doch die rechtschreibkorrektur machen, was sie will, mir wurscht... :D
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Volkswagen AG.