@ Bronny Genau so sieht es aus. Du hast das Ganze gut beschrieben. Im Sommer wird es normalerweise keine Probleme mit verrosteten Bremsscheiben geben. Selbst der Flugrost nach der Wagenwäsche stellt keine Probleme dar und ist meist nach einem Bremsvorgang verschwunden.
Kommt im Winter allerdings Streusalz ins Spiel, sieht die Sache anders aus. Stellt man sein Auto abends ab und betrachtet am nächsten Tag seine Bremsscheiben, erschreckt man sich regelrecht. Bleibt der Wagen dann für längere Zeit unbenutzt stehen, frisst sich der Rost derart Tief in die Scheiben, dass er auch durch starkes Bremsen nicht mehr vollständig entfernt wird.
Gerade in dieser Jahreszeit sollte man ständig die Bremsscheiben im Blick behalten und dem Verschleiß rechtzeitig entgegenwirken. Ich fahre auch recht viel auf der Autobahn und beschleunige vor der Ausfahrt noch einmal, nur um länger und stärker abbremsen zu können. Ist zwar ökologisch gesehen Murks und treibt den Durschnitts Verbrauch wieder etwas nach oben, hilft aber auf jeden fall die Lebensdauer der Bremsen zu erhöhen.

Hallo Toni_777,

der Preis stimmt mit dem Angebot, was ich erhalten habe, überein. Ist aber trotzdem heftig.



gruß



der weiße Hai

links und rechts hinten

Im Zuge von ein paar anderen Garantieleistungen ( Dieselförderpumpe usw. ) wurden hinten neue Bremsscheiben eingebaut . Radnaben und Bremsbacken (auch vorne) mit Rostschutz versehen. Und alles auf Garantie . Langsam mag ich meine Vertragswerkstatt wieder ....
Gruß

Günter

Auf dem freien Markt kosten Scheiben und Klötze (je 2x von Becker) zusammen 90 EUR.
Problem ist, wer baut sie einem ein?

Gruß,
Micha

Wie du schon selbst festgestellt hast:wer baut es ein?Wer hat es Drauf?
Als Laie Finger weg von Bremsen,da muss ein Fachmann dran.Vorallem bei hinteren Bremsen(Belägen)
muss via [lexicon]VCDS[/lexicon] Bremsen auf Servicestellungen zurückgefahren und nech dem wechseln auch wieder mit [lexicon]VCDS[/lexicon] getestet und zurück zu Ausgangsstellung gefahren werden.
Und ganz wichtig :um eine Unterspannung der Batterie zuvermeiden;schliess man meistens bei solche Vorgänge an Ladegerät an.

Gruss Ilyas

Ich denke das "via [lexicon]VCDS[/lexicon] Bremsen auf Servicestellungen zurückgefahren" ist das Hauptproblem.
Scheiben und Klötze wecheln sind fast Grundlagenkenntnisse jedes Autoschraubers, weil es die üblichen Verschleissteile sind und die Technik auch grundsätzlich ziemlich gleich ist.

Gruß,
Micha

Guten Abend zusammen,

ich wollte dieses alte Thema nochmal aufwärmen.

Letzte Woche war unser 1. TüV - Termin. (KM-Stand nach 3 Jahren 27.000)

Meine Frau wurde allen Ernstes vom Prüfer gefragt, warum wir den bei einem 3 Jahre alten Fahrzeug schon die Bremsen gewechselt hätten

Hatten wir natürlich nicht, also alles gut

Viele Grüße aus Solingen!

Meine Bremsscheiben an meinem Vorgänger (VW Passat) sind nach 2 Jahren vorne von der Nabe abgerostet und das, obwohl ich Vielfahrer bin. Waren nur noch lose Stücken in der Bremse. Da war es mir dann doch etwas komisch geworden. Also Ränder abschleifen oder Rost entfernen kommen für mich seit dem nicht in Frage. Ich möchte aber hinzufügen, dass es sich bei dem von mir beschriebenen Fall um orginal VW-Teile handelte und auch nichts abgeschliffen wurde. Die waren einfach zerbröckelt. An der linken Seite wurde ein kleiner Riss festgestellt und bei Ausbauen ist sie zerfallen. Ebenso an der rechten Seite. Dort fiel die Nabe beim Ausbauen aus der Scheibe heraus...
P.S. Mehr als 45000 km war der Bremsensatz noch nicht gelaufen

Aber wieso ist das so?

Bei anderen Fahrzeugen in meiner Familie (z.B. einen 2003er BMW 3er in 2013 gekauft mit 55.000km von nem Rentner waren/sind die Bremsen wunderbarst)
ALso 10 Jahre alt und nur 55.000km und da war nix mit verrosteten Bremsen.

moin,

das scheint ja auch nicht alle [lexicon]Tiger[/lexicon] zu treffen. Die Bremsen sahen hinten echt übel aus, wärend bei unserem Firmentiger alles normal ist. Jetzt sind erstmal neue Scheiben und Co drin, mal sehen wie es sich entwickelt.

Gruß
Dennis