Diesel + 2-Takt Öl beimischen ?

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    • Und wieder eine pauschale Aussage "läuft hervorragen" ohne wirklichen halbwegs wissenschaftlichen Background. Sowas kann man an jedem Bauernstammtisch hören. Erklär' doch mal warum das so ist und wieso dadurch der Motor "geschont" wird. Würde mich echt interessieren. :thumbup: Aber ich glaube an dem Punkt sind wir vor einiger Zeit schon gescheitert, warum nur? ;) Und wenn einem die Argumente ausgehen abzuhauen ist auch eine Lösung, klar - erlebe ich ab und zu sogar in der realen Welt. Großes Kino. ^^

      @papa:
      Ich behaupte mal lieber nichts dahingehend ohne meinen Anwalt. :whistling:
      Gruß M.


      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    • Hallo Mackson,
      versuche es dir nochmals zu erklären:
      Der Golf wurde mit über der Hälfte mit Super betankt und gefahren bis irgendwann der Motor auf der Autobahn seinen Dienst quittierte.
      Anschließend wurde bei [lexicon]VW[/lexicon] Tank und Leitungen auf meine Verantwortung gespült und der Motor lief anschließend schüttelnd mit wenig Leistung.
      Danach bekam das Fahrzeug so viel 2T Öl bis der Motor wie gewohnt lief. Nach einigen Tankfüllungen wurde die "2T Ölmenge auf 250ml pro Tank reduziert.
      Der Wagen erreichte wieder locker seine Höchstgeschwindigkeit, ist vollgasfest und hat ,wie schon beschrieben nun 240t auf dem Tacho.
      Das ist mein Beweis!

      Aber ich gehe davon aus, das ich wegen deine große "Erfahrung" in dieser Sache wieder zum Bauernstammtisch degradiert werde.
      Es soll aber auch intelligente Bauern geben! :D

      Immer noch freundliche Grüße von

      FSItiger
    • FSItiger schrieb:

      Und papa, hattest Du nicht selbst mal Normen angezweifelt?

      Hallo FSItiger,

      ist nicht ganz richtig deine Aussage.

      Dass Normen manchmal der Entwicklung etwas hinterher hinken, das wäre zu meinen Aussagen zu Normen zutreffender. Normen sind Richtlinien für Minimalanforderungen, oder besser, sie sollen diese Minimalanforderungen zusichern. Die Normung ist ein lebendiger Prozess, der sich ständig den "stand der Technik" anzupassen hat. Abhängig von den Erfordernissen, geht es mal schneller, manchmal eben nicht so schnell und das war mein Kritikpunkt zu Normen.

      Was bei der Dieselkraftstoff- Entwicklung schiefgelaufen ist, das hab ich ja oben indirekt geschrieben. Durch den Entschwefelungsprozess wurden dem Dieselkraftstoff auch Substanzen entzogen die für die Schmiereigenschaften zuständig waren. Um diese Schmiereigenschaften wieder zu erreichen werden eben jetzt dem Dieselkraftstoff Additive beigemischt. Da diese Schmiereigenschaften für die Motorenentwicklung wichtig ist, und um diese auch nachzuweisen und sie zu gewährleisten, wurden eben die oben zitierte Prüfnorm entwickelt.

      Es ändert aber nichts an meiner Meinung, dass das Beimengen von nicht erprobten Substanzen, in die heutigen modernen Dieselkraftstoffe, ein höheres Risiko bergen können, als was sie nutzen. Es gibt übrigens erprobte Additive zum zusätzlichen Beimengen für Dieselkraftstoffe, es muss ja nicht unbedingt 2Takter-Öl sein.

      Grüße
      papa
      Hab keinen Tiguan mehr

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von papa ()

    • @FSITiger:
      Genau darin liegt das Problem. Du denkst das 2-Takt-Öl hat in Deinem Fall "heilende Wirkung" gehabt. Das halte ich für falsch. Vielmehr hat die simple Nutzung das "Schüttel- und Leistungsproblem" geklärt. Deine WS hat das Kraftstoffsystem gespühlt, die Kraftstoffpumpe war "trocken" und sofort mit der nötigen Schmierung versorgt sobald Diesel durchfließt.
      Was passiert denn, wenn man Benzin in einen Diesel tankt und fährt. Richtig, der Karren bleibt stehen. Warum? Benzin zündet unter hohem Druck (Kompression beim Diesel) unkontrolliert früh, wesentlich früher als Diesel. Beim [lexicon]TDI[/lexicon] ist die Folge, dass der Karren sofort stotternd aus geht. Macht's jetzt "Bing" beim Fahrer und er weiß was er gerade getankt hat, passiert dem Motor nichts. Startet er hartnäckig und versucht weiterzufahren ist es vor Jahren (+10) schnell zu Defekten an der Dieselpumpe und Einspritzdüsen gekommen (mitlerweile können die Motor mehr ab -> deutlich bessere Materialien!). Weil: Benzin hat nicht die Schmiereigenschaften von Diesel -> bei längerem Betrieb Schädigung der Einspitzdüsen/Dieselpumpe und zwar irreparabel! Da Dein Diesel wieder läuft wie vorher und sogar 240Tkm geschafft hat, kann keine Schädigung irgendwelcher Bauteile eingetreten sein und somit hast Du einfach Glück gehabt bzw. noch rechtzeitig die richtigen Maßnahmen ergriffen (Benzin raus, spühlen). Wenn sich schon Späne in der ESP gebildet hätten (wegen der fehlenden Schmierung durch Diesel), dann wäre sie früher oder später schon ausgefallen. Ansonsten haben die Notlaufeigenschaften des Materials gegriffen. Vielleicht lief er auch anfänglich schlecht, weil zu viel 2-Takt-Öl im Spiel war? Dessen Zündwilligkeit hatte wir doch auch schon erörtert. BTW: Was ist "anfänglich"? Eine Situation die so keiner nachvollziehen kann.

      Und noch mal: wenn 2-Takt-Öl das Allheilmittel wäre, gäbe es dieses als fertigen Dieselzusatz von Drittanbietern. Wir leben in einer kapitalischen Marktwirtschaft. Evtl. zählt dieses Argument, für diejenigen die Geschichte und Kunst als Leistungskurse hatten... ;) (Ist nicht abwertend gemeint!!!)
      Gruß M.


      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
    • Hallo Mackson,
      das Kraftstoffsystem war nicht trocken weil der Wagen erst mal 40 Km von der Werkstatt nach Hause gefahren wurde.
      Erst hier machte ich die Mixversuche. Meine Vermutung nach konnten die Düsennadeln nicht korrekt arbeiten. Diese stellten durch die mangelnde Schmierung durch die Fehlbetankung ihren Dienst ein. So wurde mir es auch von der Werkstatt übermittelt.
      Aber das Thema kauten wir ja schonmal durch.
      Ob die gehonten Nadelsitze einen Schaden erlitten haben weiß ich nicht. Jedenfalls traue ich mich nicht mehr ohne 2T Öl zu fahren. Das ist bei einer Reparatur von ca. 5000.-€ wohl bei einem alten Wagen verständlich. Warum auch, der Motor schnurrt wie am ersten Tag ohne irgendwelche Nachteile.

      Aber wir zwei werden sowieso nicht auf einen Nenner kommen!
      Muss auch nicht.
      Vielleicht haben aber andere Fahrer mit ähnlichen Problemen eine Nutzen von diesem Test.

      Habe einen Vorschlag:
      Wenn Du mir schriftlich zusagst, das der Motor auch ohne 2T Öl seinen Dienst tut und im schlimmsten Fall die Kosten über neue Pump-Düseeinheiten aufkommst, verzichte ich auf die Mixerei und teste ohne Öl weiter.

      Hoffe mit meinen Antworten als "argumentloser Abhauer" entgegen gewirkt zu haben und möchte mich mit "Erlaubnis" zurück zeihen.


      Gruß,
      FSItiger
    • Möchte euch auch von meiner Erfahrung von 2T öl im Diesel Teil haben lassen.
      Ich habe noch einen A6 2,5 [lexicon]TDI[/lexicon] bekannter weise ist dort die VEP Verteiler Einspritzpumpe ein Sorgenkind.
      Sie baut beim Starten nicht gleich genug Druck auf was mann daran merkt das er etwas orgelt bis zum ersten Lebenszeichen. Lösung von Audi neue VEP über 2000€ ich kippe immer ein Schluck 2T Öl dazu und der Wagen spring deutlich schneller an sicherlich nicht wie neue vom Werk aber immer noch besser als mein Trecker von BJ 73 :) mann wird auf dem Parkplatz nicht doof angeschaut beim Starten. :thumbsup:
      Für mich ist es nachvollziehbar das es am 2T öl liegt denn wenn ich es weg lasse und voll Tanke springt er schlechter an.
      keiner muss es glauben aber ich habe die Erfahrung gemacht und mein [lexicon]Tiger[/lexicon] bekommt auch wenn ich dran denke eine Schluck 2T Öl



    • Hi Leute,

      Was ich bei eurer Diskussion nicht verstehe, dass ihr immer nur von Erfahrungen mit alten Motoren schreibt. Die modernen CR-Motoren haben ein ganz anderes Einspritzverfahren. Das 2Takt-Oel nicht gleich 2Tackt-Oel ist, dürfte wohl keiner bestreiten und wie sich diese Öle bei den hohen Drücken verhalten, weis keiner von euch. Ob überdurchschnittliche Ablagerungen im Brennraum, oder Erhöhung der Ruß-Partikel Menge, keiner kann was dazu sagen. Wenn man schon Diesel-Tuning betreiben will, warum dann nicht mit geprüften Additven?

      Denkt mal darüber nach.

      Grüße
      papa
      Hab keinen Tiguan mehr
    • 2T Öl bringt Lahme zum gehen und lässt Tote auferstehen! Halleluja! !!
      Lasset uns ein Forum für Fragen des Glaubens gründen meine Brüder.
      :)
      Schöne grüße aus der Nähe des Berges Athos. Mavo

      Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
      Ich verbleibe mit vorzüglicher Hochachtung und besten Grüßen ergebenst ihr
      mavo
    • papa schrieb:

      Hi Leute,

      Was ich bei eurer Diskussion nicht verstehe, dass ihr immer nur von Erfahrungen mit alten Motoren schreibt. Die modernen CR-Motoren haben ein ganz anderes Einspritzverfahren. Das 2Takt-Oel nicht gleich 2Tackt-Oel ist, dürfte wohl keiner bestreiten und wie sich diese Öle bei den hohen Drücken verhalten, weis keiner von euch. Ob überdurchschnittliche Ablagerungen im Brennraum, oder Erhöhung der Ruß-Partikel Menge, keiner kann was dazu sagen. Wenn man schon Diesel-Tuning betreiben will, warum dann nicht mit geprüften Additven?

      Denkt mal darüber nach.

      Grüße
      papa
      Mein [lexicon]Tiger[/lexicon] Bekommt 2t ÖL seit 40tkm ohne Probleme und die Motoren Bauweise der [lexicon]CR[/lexicon] Motoren ist mittlerweile auch schon mindesten 50 Jahre alt also von neuer Technik / Motoren kann kein rede sein. Aber wenn die Erfahrungswerte nicht reichen wird nicht gezwungen es zu Probieren ist ja jeden selbst überlassen.

      Mfg
      Dennis Baukau
    • Common-Rail-Technik CR

      Handeloh schrieb:

      ... und die Motoren Bauweise der [lexicon]CR[/lexicon] Motoren ist mittlerweile auch schon mindesten 50 Jahre alt also von neuer Technik / Motoren kann kein rede sein.
      Was ich bei deiner Argumentation nicht verstehe, dass du immer mehr in die Märchenstunde kommst.
      Wenn deine Erfahrungswerte auch so präzise sind wie deine Kenntnisse über Motorentechnik, dann spricht ja auch nichts dagegen, dass man an deinen Erfahrungswerten zweifelt.


      CR-Motoren
      [lexicon]TDI[/lexicon] der dritten Generation sind Direkteinspritzer mit Common-Rail-Technik.
      Hier wird in einer gemeinsamen (common) Leitung (rail) ein konstant hoher Druck erzeugt, während der Einspritzzeitpunkt durch Magnetventile gesteuert wird. Als erster Motor war 1999 ein V8-Dieselmotor im Audi A8 mit dieser Technik ausgestattet. Hier sprach ein hoher Komfortanspruch gegen ein Pumpe-Düse-Einspritzsystem. Letztendlich erwies sich die Common-Rail-Technologie, die bereits 1997 von Fiat im Alfa Romeo 156 zum ersten Mal eingesetzt wurde, als deutlich kostengünstiger, komfortabler und technisch überlegen. Die ersten Vierzylinder mit Common-Rail für PKWs im Volkswagen-Konzern wurden 2007 im Audi A4 und [lexicon]VW[/lexicon] [lexicon]Tiguan[/lexicon] auf den Markt gebracht. Der Audi A6, der Phaeton und der Touareg wurden bereits seit 2004 mit einem Common-Rail-V6-Motor ausgerüstet und damit der Abschied von der Pumpe-Düse-Technik bei Volkswagen eingeleitet. Als nächstes Modell wurde ab Februar 2008 der Passat auf die neue Technik umgestellt. Auf der LKW-Seite wurde der [lexicon]VW[/lexicon] [lexicon]LT[/lexicon] ab 2002 mit einem Common-Rail-Motor angeboten.

      Geschichte
      In den 1980er Jahren begann, basierend auf den Ergebnissen der ETH, die Vorbereitung des Unijet Common-Rail-Systems. Die Anlage wurde von Magneti Marelli, dem Centro Ricerche Fiat und Elasis bis 1993 entwickelt. Probleme mit den Toleranzen der Injektoren verhinderten zunächst jedoch eine geplante Serienfertigung. Bosch kaufte Ende 1993 die Patente und entwickelte das Common-Rail-System zur Serienreife weiter. So kam zehn Jahre nach dem ersten Pkw mit Direkteinspritzung (Fiat Croma TD i.d.) im Oktober 1997 das erste Fahrzeug mit Common-Rail-Einspritzung auf den Markt: der Alfa Romeo 156 JTD.
      1998 folgte Mercedes-Benz als erster deutscher Hersteller mit dem C220 CDI. Auch BMW arbeitet seitdem ausschließlich mit der Common-Rail-Einspritzung. Im selben Jahr begann auch Citroën mit der Entwicklung und führte mit dem C6 ein eigenes System ein.


      Grüße
      papa
      Hab keinen Tiguan mehr
    • Technisch überlegen würde ich das System nicht unbedingt bezeichnen... Das konkurrierende PD System war imho zumindest gleichwertig bezüglich Verbrauch und durchzug vielleicht sogar besser. Leider konnte dabei aber der Einspritzdruck und Menge nicht variiert werden und daher war die Technik wohl mit den DPF inkompatibel. Auch deshalb wurde sie aufgegeben. Gruß aus Griechenland! mavo

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      mavo
    • mavo schrieb:

      Das konkurrierende PD System war [lexicon]imho[/lexicon] zumindest gleichwertig bezüglich Verbrauch und durchzug vielleicht sogar besser.

      Es hatte aber auch einen entscheidenden Nachteil.
      Man benötigte mehr mechanisch bewegte Teile (Nockenwelle, Zahnriemen, Pumpventile, ...) die zu Mehrkosten bei der Herstellung, zu kürzeren Zahnriemen-Wechsel-Intervallen und gleichzeitig zu einer höheren Störanfälligkeit führte. Es ist nun mal so, dass die MTBF durch die Steigerung der Anzahl der bewegten Bauteile entsprechen sinkt.

      Grüße
      papa
      Hab keinen Tiguan mehr
    • Die Komplexität des PD Systems ist sicherlich ein Argument gewesen... Aber auch das CR System hat seine Tücken (siehe Pumpenproblem). Ein vergessener ZR wechsel dürfte hingegen mit hoher Wahrscheinlichkeit die selben Auswirkungen haben: Motor Totalschaden!
      Allerdings habe ich meinen letzten AUY Motor (2.0L TDI PD 115 PS) 340.000 km gefahren ohne irgendetwas in den Tank schütten zu müssen...

      Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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      mavo
    • papa schrieb:

      Handeloh schrieb:

      ... und die Motoren Bauweise der [lexicon]CR[/lexicon] Motoren ist mittlerweile auch schon mindesten 50 Jahre alt also von neuer Technik / Motoren kann kein rede sein.
      Was ich bei deiner Argumentation nicht verstehe, dass du immer mehr in die Märchenstunde kommst.
      Wenn deine Erfahrungswerte auch so präzise sind wie deine Kenntnisse über Motorentechnik, dann spricht ja auch nichts dagegen, dass man an deinen Erfahrungswerten zweifelt.


      CR-Motoren
      [lexicon]TDI[/lexicon] der dritten Generation sind Direkteinspritzer mit Common-Rail-Technik.
      Hier wird in einer gemeinsamen (common) Leitung (rail) ein konstant hoher Druck erzeugt, während der Einspritzzeitpunkt durch Magnetventile gesteuert wird. Als erster Motor war 1999 ein V8-Dieselmotor im Audi A8 mit dieser Technik ausgestattet. Hier sprach ein hoher Komfortanspruch gegen ein Pumpe-Düse-Einspritzsystem. Letztendlich erwies sich die Common-Rail-Technologie, die bereits 1997 von Fiat im Alfa Romeo 156 zum ersten Mal eingesetzt wurde, als deutlich kostengünstiger, komfortabler und technisch überlegen. Die ersten Vierzylinder mit Common-Rail für PKWs im Volkswagen-Konzern wurden 2007 im Audi A4 und [lexicon]VW[/lexicon] [lexicon]Tiguan[/lexicon] auf den Markt gebracht. Der Audi A6, der Phaeton und der Touareg wurden bereits seit 2004 mit einem Common-Rail-V6-Motor ausgerüstet und damit der Abschied von der Pumpe-Düse-Technik bei Volkswagen eingeleitet. Als nächstes Modell wurde ab Februar 2008 der Passat auf die neue Technik umgestellt. Auf der LKW-Seite wurde der [lexicon]VW[/lexicon] [lexicon]LT[/lexicon] ab 2002 mit einem Common-Rail-Motor angeboten.

      Geschichte
      In den 1980er Jahren begann, basierend auf den Ergebnissen der ETH, die Vorbereitung des Unijet Common-Rail-Systems. Die Anlage wurde von Magneti Marelli, dem Centro Ricerche Fiat und Elasis bis 1993 entwickelt. Probleme mit den Toleranzen der Injektoren verhinderten zunächst jedoch eine geplante Serienfertigung. Bosch kaufte Ende 1993 die Patente und entwickelte das Common-Rail-System zur Serienreife weiter. So kam zehn Jahre nach dem ersten Pkw mit Direkteinspritzung (Fiat Croma TD i.d.) im Oktober 1997 das erste Fahrzeug mit Common-Rail-Einspritzung auf den Markt: der Alfa Romeo 156 JTD.
      1998 folgte Mercedes-Benz als erster deutscher Hersteller mit dem C220 CDI. Auch BMW arbeitet seitdem ausschließlich mit der Common-Rail-Einspritzung. Im selben Jahr begann auch Citroën mit der Entwicklung und führte mit dem C6 ein eigenes System ein.


      Grüße
      papa
      So viel dazu mein IHC Traktor von 1973 hat bereits eine [lexicon]CR[/lexicon] Motor gut 50 Jahre war wohl übertrieben dann halt mindestens 40 Jahre
    • Handeloh schrieb:


      So viel dazu mein IHC Traktor von 1973 hat bereits eine [lexicon]CR[/lexicon] Motor gut 50 Jahre war wohl übertrieben dann halt mindestens 40 Jahre

      Hallo Handeloh, Dein IHC- Traktor [lexicon]Bj[/lexicon]. 1973 hat sicher einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung, aber ausgerüstet mit einer klassischen Reiheneinspritzpumpe. Sorry, aber diese Technik ist meines erachtens mit der aktuellen CR- Einspritztechnik nicht zu vergleichen.

      Viele Grüße Aramis
      Seit Mai 2016 Audi Q5 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] quattro s-tronic 140 [lexicon]kW[/lexicon]
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